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20. Juli und 22. Juli 2014: Gedenkveranstaltungen für Adam von Trott zu Solz in Göttingen

Adam von Trott zu Solz, der an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaften studierte und im Bereich Völkerrecht promovierte, bevor er als Rhodes-Scholar von 1931 bis 1933 an die University of Oxford ging, war ein früher Gegner des nationalsozialistischen Regimes und einer der aktivsten und entschiedensten Widerstandskämpfer. mehr ...


Am Sonntag, den 20.07.2014, führt die Universität auf Initiative einiger ihrer Professoren mehrere Gedenkveranstaltungen für Adam von Trott zu Solz durch.


  • 9 bis 9.45 Uhr: Andacht in der Universitätskirche St. Nikolai (Prof. Dr. Jan Hermelink)

  • 15 bis 16 Uhr: Kranzniederlegung am Stauffenbergring mit Bürgermeister Ulrich Holefleisch.

  • 16 bis 17 Uhr: Eröffnung einer Posterausstellung in der Paulinerkirche. Außerdem werden Filme zum Thema vorgeführt.

  • 17 bis 18.30 Uhr: Gedenkveranstaltung in der Paulinerkirche sowie Preisverleihung der Geschichtswerkstatt.

    Rednerinnen und Redner sind:
    Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität
    Thomas Oppermann, MdB ( Wahlkreis Göttingen), Fraktionsvorsitzender der SPD
    Prof. Dr. Andreas Paulus, Universität Göttingen, Richter am Bundesverfassungsgericht






Am Dienstag, 22.07.2014, wird von 20 bis 22.30 Uhr im Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen ein Film zum Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 gezeigt. Diese Vorführung findet im Rahmen der HASCO Summer School für europäische Studierende der Teilchenphysik statt. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der Göttinger weiterführenden Schulen.
Anschließend gibt es die Gelegenheit zur Diskussion mit Zeitzeugen (u.a. Prof. Dr. Gustav Born und Dr. Hartmut Sadrozinski).