Veranstaltung
Mater semper nota est? Eine cause célèbre des 17. Jahrhunderts und ihre literarischen Verarbeitungen| Titel der Veranstaltung | Mater semper nota est? Eine cause célèbre des 17. Jahrhunderts und ihre literarischen Verarbeitungen |
| Veranstalter | Göttinger Vereinigung zur Pflege der Rechtsgeschichte e.V. |
| Referent/in | Prof. Dr. Susanne Lepsius |
| Einrichtung Referent/in | Ludwig-Maximilians-Universität München |
| Veranstaltungsart | Vortrag |
| Kategorie | Forschung |
| Anmeldung erforderlich | Nein |
| Beschreibung | Selten bringt es ein zivilrechtlicher Fall, in dem es um Abstammungs- und erbrechtliche Fragen und die damit einhergehenden beweisrechtlichen Probleme geht, zu intensivem literarischen Nachruhm. Der Vortrag rekonstruiert die rechtlichen Fragen, die in der Rechtssache von S. Geran den Hochadel im Frankreich Ludwigs XIV. zu langwierigen Rechtsstreitigkeiten bis hinauf zum parlément de Paris und dem conseil privée des Königs veranlassten. Zugleich bietet diese cause célèbre auch Anlass, über die stark rhetorisch geprägte Justizkultur Frankreichs, die sich in dieser Zeit ausprägte, zu reflektieren. |
| Zeit | Beginn: 16.01.2023, 20:15 Uhr Ende: 16.01.2023 , 22:30 Uhr |
| Ort |
Auditorium (Weender Landstraße 2) Foyer der rechtshistorischen Bibliothek, 1. OG |
| Kontakt |
0551/39 24391 roemrecht@jura.uni-goettingen.de |
| Dateianhang | Vorträge WiSe 2022-23.pdf |