GenderLabor 2020

22. Januar 2020, 18:15 Uhr

*** SAVE THE DATE! ***
GenderLabor 2020 | 22. Januar | 18:15 h | Verfügungsgebäude (VG) Raum 2014, Uni Göttingen

GL 2020
Den Flyer finden Sie hier.


Dieses Semester findet das GenderLabor nur einmalig satt.

Mit zwei Vorträgen zu den Themen:

„Queer“ als Identität und Selbstbezeichnung im deutschen Kontext
| mit Lisa Matalla


Aktuell ist "queer" nicht nur als theoretischer Begriff bedeutend, sondern wird auch zur Selbstbezeichnung genutzt.
Im Vortrag soll um die Fragen gehen, wer "queer" als Selbstbezeichnung nutzt und was "queer" für Personen bedeutet,
die sich selbst so bezeichnen oder verstehen. Basierend auf Interviews wird thematisiert inwiefern Geschlecht und Sexualität
mit "queer" umschrieben werden und in welchen Kontexten "queer" genutzt wird.


Missing Bodies: what can Data Ethics learn from Feminist History?
| mit Avrina Joslin


Critical data researchers have shown that data does not speak for itself.
Big data that governs simple apps to predictive policing is not neutral. Technology coded
with biased data reflects the biases of our society. Interdisciplinary perspectives on how data can
be more inclusive are slowly on the rise. Feminist technology activists have been working on grassroots
projects to challenge the growing data empire. This talk exposes what feminist history and historiography
could teach data ethics, for a more intersectional, inclusive data world.

Die Veranstaltung findet im Verfügungsgebäude (VG) der Universität Göttingen, im Raum 2.104 statt (Platz der Göttinger Sieben 7, 37073 Göttingen).
Der Raum ist barrierefrei erreichbar (2. OG, mit Fahrstuhl).