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Fördermittel für anwendungsnahe Forschung




ZIM FuE-Projekte

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein technologie- und branchenoffenes, bundesweites Förderprogramm, welches Einzel- und Kooperationsprojekte fördert. Bei den FuE-Kooperationsprojekten werden Projekte von einem Unternehmen (KMU bis 500 Mitarbeiter) und einer Forschungseinrichtung oder mindestens zwei Unternehmen gefördert, welche die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen vorantreiben. Für eine Förderung sind der technologische Innovationsgehalt sowie gute Marktchancen der geförderten Projekte entscheidend.

Die beteiligten Forschungseinrichtungen werden je Teilprojekt mit bis zu 220.000 Euro gefördert (Unternehmen je Teilprojekt bis zu 450.000 Euro).

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ZIM Innovationsnetzwerke

Die Förderung richtet sich an Unternehmen, die sich in einem Innovationsnetzwerk aus mindestens 6 KMU zusammensetzen. Zusätzlich können weitere Partner, wie z.B. Forschungseinrichtungen, Hochschulinstitute, Verbände, große Unternehmen, u.a. teilnehmen. Ziel ist die Bearbeitung eines Themengebiets im Konsortium auf Grundlage einer gemeinsamen Idee zur Entwicklung und Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder technischen Dienstleistungen.

Antragsberechtigt und Zuwendungsempfänger sind eine am Netzwerk beteiligte Forschungseinrichtung oder eine externe Netzwerkmanagementeinrichtung, welche von den Unternehmen beauftragt wird (indirekte Förderung der Unternehmen). Bei nationalen Innovationsnetzwerken beträgt die maximale Fördersumme für das Netzwerkmanagement 420.000 Euro in zwei Phasen (ein und drei Jahre). Bei internationalen Innovationsnetzwerken wird mit bis zu 520.000 Euro in zwei Phasen gefördert.

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VIP+

Die BMBF-Fördermaßnahme "Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP+" unterstützt Wissenschaftler*innen aller Disziplinen dabei, ihre Forschung dahingehend zu untersuchen, inwiefern daraus ein innovatives Produkt oder eine neue Dienstleistung entstehen kann.

Es werden Einzelvorhaben oder Verbundprojekte mit einem Fördervolumen bis zu 500.000 Euro/Jahr für maximal 3 Jahre unterstützt. Die Begutachtung erfolgt vier Mal im Jahr.

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GO-Bio initial

Mit GO-Bio initial werden junge Forscherteams aus den Lebenswissenschaften in Projekten gefördert, deren Idee noch nicht weit genug gereift ist für eine Förderung durch GO-Bio oder andere Förderlinien. Gefördert werden Verwertungsideen aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“. Die Projekte werden in zwei Phasen – Sondierungsphase (12 Monate) und Machbarkeitsphase (24 Monate) – gefördert. Die Förderung kann als Vorläufer zur VIP+ genutzt werden.

Ein Antrag kann jeweils zum 15. Februar eingereicht werden, Projektstart ist am 1. Oktober. Das maximale Fördervolumen beträgt 100.000 Euro.

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EXIST-Forschungstransfer

Der EXIST-Forschungstransfer ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Es werden Forscherteams an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (maximal 3 Wissenschaftler*innen und technische Assistent*innen) und eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz gefördert. Die Fördersumme kann zwischen 500.000 bis 1.300.000 Euro liegen.

Förderphase I: Forschungsergebnisse, die das Potenzial besitzen, Grundlage einer Unternehmensgründung zu sein, sollen weiterentwickelt werden, so dass die prinzipielle technische Machbarkeit der Produktidee sichergestellt ist und eine Gründung erfolgen kann.

Förderphase II: Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Sicherung einer externen Anschlussfinanzierung des Unternehmens stehen im Fokus.

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DFG + EU Fördermittel

Einen ausführlichen Überblick zur nationalen und internationalen Forschungsförderung erhalten Sie hier:

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Sprechen Sie uns gerne an!


Dr. Feodora Lenz
Innovationsmanagerin
0551 39-21734
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Dr. Liv Kalbitzer
Innovationsmanagerin
0551 39-24285
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Amrie Landwehr
Innovationsscout SNIC
0551 39-26227
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Dr. Annemone
Radleff-Schlimme

Innovationsscout SNIC
0551 39-21738
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Florian Pahlke
Innovationsmanager
Social and Cultural Science
0551 39-24283
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