Solidarität für die Ukraine
Auch ein Jahr nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine sind wir zutiefst entsetzt. Wir teilen die Einschätzung der Bundesregierung, dass der russische Angriff auf die Ukraine ein eklatanter Bruch des Völkerrechts ist, der durch nichts zu rechtfertigen ist, und sind tief besorgt um die Menschen in der Ukraine und unsere Partner*innen in der Wissenschaft. Auch an der Universität Göttingen gibt es Beschäftige und Studierende mit ukrainischer Staatsbürgerschaft. Ihnen gilt weiterhin unser besonderes Mitgefühl sowie unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung, insbesondere den Studierenden, Wissenschaftler*innen und ihren Angehörigen, die seit Kriegsbeginn in Göttingen, an der Universität und am Göttingen Campus Aufnahme gefunden haben.
Seit Ende Februar 2022 hat die Universität 11 geflüchtete Studierende neu eingeschrieben und viele Studieninteressierte zum Hochschulzugang und zu den sprachlichen Voraussetzungen eines Studiums bei uns beraten, dazu vielfältige außerfachliche Hilfen angeboten. Viele Geflüchtete befinden sich im Prozess des Spracherwerbs und werden bald als Studierende an die Universität kommen. Rund 40 Wissenschaftler*innen aus der Ukraine setzen ihre Arbeit an den Lehr- und Forschungseinrichtungen in Göttingen fort.
Die Stellungnahmen von Universität und Rat der Stadt Göttingen kurz nach Kriegsende besitzen auch ein Jahr später traurige Aktualität.
Wissenschaft und Ukraine
Ukraine-Krieg erfordert strategische Neuausrichtung der Agrar- und Ernährungspolitik