Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte


Gegründet 1983 als "Studien zur Geschichte des Alltags" widmet sich die Reihe kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebenswelten. Das thematische Spektrum erweiterte sich seitdem in Richtung der Kulturgeschichte: Denn im Alltag werden Sinnzuweisungen ausgehandelt, Bedeutungssysteme in kommunikativem Handeln weiterentwickelt und in kulturellen Konstellationen verdichtet. Dieser Entwicklung hin zu einer umfassenderen Kulturgeschichte trug die Erweiterung des Reihentitels in "Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte" Rechnung.

Die Reihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Stefan Haas (Göttingen), Prof'in. Dr. Antje Flüchter (Bielefeld), Prof.'in Barbara Krug-Richter (Saarbrücken) und Dr. Karolin Wetjen (Göttingen).

Verglichene Körper Normieren, Urteilen, Entrechten in der Vormoderne

Zuletzt erschienen sind:

Nicolas Bilo: Statistik. Macht. Politik. Allgemeine und Jüdische Statistik als Kulturtechnik im frühen 20. Jahrhundert

StatistikMachtPolitik_Bilo


Cornelia Aust (Hg.), Antje Flüchter (Hg.), Claudia Jarzebowski (Hg.): Verglichene Körper. Normieren, Urteilen, Entrechten in der Vormoderne

Verglichene Körper_Austetal


Nina Härter: Inca Kola zwischen nationaler Identität und hybriden Kulturen. Werbediskurs, Konsumkultur und Marketinggeschichte eines peruanischen Identitätssymbols, 1935-1999

Härter_Inca Kola


Peter Borscheid: The American Way of Music. Wie Pop und Rock die Welt eroberten

american Way of music


Prof. Dr. Stefan Haas (Hg.), Michael C. Schneider (Hg.), Nicolas Bilo (Hg.): Die Zählung der Welt. Kulturgeschichte der Statistik vom 18. bis 20. Jahrhundert

Die Zählung der Welt