Die Studie befasst sich mit der übersehenen Rolle der beruflichen Kompetenz von Auszubildenden für deren Absicht, eine Ausbildung abzubrechen.



Unter Verwendung longitudinaler Daten von 458 kaufmännischen Auszubildenden in Deutschland kann gezeigt werden, dass eine niedrige Fachkompetenz Abbruchabsichten „nach unten“, daher in Richtung Arbeitslosigkeit oder unqualifizierte Arbeit erhöht, während ein hohes Maß an allgemeinen Kompetenzen (literacy, numeracy) zu Ausbildungsbeginn zu Abbruch „nach oben“ (Abbruch mit anschließender Aufnahme eines Hochschulstudiums) motiviert.



Der Beitrag von Beifang Ma, Maximillian Krötz, Viola Deutscher und Esther Winther ist hier verfügbar.