Qualitätsregelkreislauf der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Die Umsetzung des dezentrale Qualitätsmanagements (dQM) der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie basiert auf regelmäßigen Cluster-spezifischen Qualitätsrunden im Rahmen eines sechsjährigen Akkreditierungszyklus, die mindestens alle zwei Jahre stattfinden. Diese Runden behandeln spezifische Themen des zentralen Kriterienkatalogs und werden gegen Ende eines Zyklus durch externe Gutachter*innen ergänzt, um eine abschließende Beurteilung und einen Gesamtbericht zu erstellen.
Die Vorbereitung und Organisation der Qualitätsrunden erfolgt durch die dQM-Lenkungsgruppe, das Studiendekanat und Studiengangsbeauftragte, unter Einbeziehung weiterer Fakultätsmitgliedern. In den Runden wird gemeinsam nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht, Prioritäten gesetzt und Maßnahmen zur Weiterentwicklung erarbeitet. Externen Gutachter*innen werden eingeladen, um eine breite Perspektive auf die einzelnen Cluster zu erhalten. Der Qualitätsregelkreislauf wird von der dQM-Lenkungsgruppe überwacht, die auch Verbesserungsvorschläge sammelt, die Umsetzung von Maßnahmen verfolgt und regelmäßig über den Stand an die Studienkommission berichtet.
Bei Konflikten in den Qualitätsrunden wird zunächst eine vermittelnde Lösung durch die Studienkommission angestrebt, andernfalls wird der Fakultätsrat einbezogen. Alle Ergebnisse und Maßnahmen aus den Qualitätsrunden werden dokumentiert und der Fakultät zur Verfügung gestellt, um Transparenz und Bewusstsein für die Entwicklungen zu schaffen. Durch die Einführung der dQM-Lenkungsgruppe im Mai 2024 sollen die bisherigen Erfahrungen nachhaltig gesichert und die organisatorischen Prozesse verbessert werden.