Gründen im Nebenerwerb



Ein Unternehmen zu gründen hat vielfältige Konsequenzen für die gründende Person - unter anderem auch für ihr Wohlbefinden und die mentale Gesundheit. In einer neuen Studie untersucht Prof. Dr. Matthias Schulz (Professur für Wertschöpfungsmanagement) gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Schwens und Johanna Kuske von der Universität zu Köln inwiefern es hilfreich ist, ein Unternehmen zu Beginn nur im Nebenerwerb zu gründen und erste Lernerfahrungen zu machen, um anschließend von einem höheren Wohlbefinden in der Vollerwerbsphase profitieren zu können. Der Beitrag ist im renommierten Journal "Entrepreneurship Theory & Practice" erschienen.



Die Auswertung der Daten ergab unter anderem, dass Nebenerwerbsgründer von unflexiblen Arbeitszeiten und Nebenerwerbsgründerinnen von familiären Verpflichtungen in ihrem anschließenden Wohlbefinden beeinträchtigt werden.



Originalveröffentlichung: “Hybrid Entrepreneurship and Entrepreneurs’ Well-Being: The Moderating Effect of Role Demands Outside Entrepreneurship”, Entrepreneurship Theory & Practice (ABS: 4*, VHB: A): https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/10422587241288108








Porträtfoto von Matthias Schulz. Er trägt ein dunkelblaues Sakko und ein weißes Hemd.



Kontakt



Prof. Dr. Matthias Schulz

Professur für Wertschöpfungsmanagement



Tel. 0551 39-27255
matthias.schulz@uni-goettingen.de