Presseinformation: The Making of an International Generation

Nr. 238/2009 - 25.11.2009

Tagung an der Universität Göttingen zur europäischen Dimension von 1968

(pug) Gab es eine europäische Generation der 68er? Dieser Frage gehen Historiker am 27. und 28. November 2009 auf der Tagung „The European Generation(s) of 1968 – 68er-Generation(en) in Europa“ nach. Die Veranstaltung wird vom Zeitgeschichtlichen Arbeitskreis Niedersachsen und dem Graduiertenkolleg „Generationengeschichte“ am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen organisiert. Sie findet im Hotel Eden an der Reinhäuser Landstraße 22a statt und beginnt am Freitag um 14 Uhr; um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Die wissenschaftlichen Leiter, Prof. Dr. Bernd Weisbrod aus Göttingen und Prof. Dr. Anna von der Goltz aus Oxford, eröffnen die Tagung mit einführenden Überlegungen zum Generationenbegriff und zur europäischen Dimension des Jahres 1968. Anschließend untersuchen die Referenten aus Deutschland, Großbritannien und Italien die Konstruktion einer Generation im Zeichen von 1968. Die Vorträge der Tagung nehmen die intellektuellen Milieus, die moralische Agenda und politische Polarisierung in der Bundesrepublik, Frankreich, Italien, Polen und Ungarn in den Blick. Auf diese Weise veranschaulichen sie, wie das Jahr 1968 in verschiedenen nationalen Kontexten zum gemeinsamen Erinnerungsort wurde. Die Vorträge werden auf Englisch gehalten. Das Programm der Tagung ist im Internet unter wwwuser.gwdg.de/~bweisbr1 unter dem Punkt „Aktuelles“ abrufbar.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zu der Tagung herzlich eingeladen.

Kontaktadresse:
Maik Tändler
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN)
Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4665, Fax (0551) 39-4632
E-Mail: mtaendler@gmx.de
Internet: wwwuser.gwdg.de/~bweisbr1/zakn.html