Presseinformation: Kampf gegen die Aufschieberitis

Nr. 36/2013 - 27.02.2013

Dritte „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Universität Göttingen

(pug) Nach den großen Vorjahreserfolgen startet die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Universität Göttingen zum dritten Mal. Studierende aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen, in der Nacht vom 7. auf den 8. März 2013 in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) an ihren Hausarbeiten, Referaten, Abschlussarbeiten oder Protokollen zu arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine produktive Schreibatmosphäre mit vielen Angeboten rund ums Schreiben, Recherchieren und Bekämpfen der „Aufschieberitis“. An der ‚Langen Nacht‘ nehmen bundesweit fast zwanzig Schreibzentren teil sowie erstmals auch einige weitere Schreibzentren aus aller Welt. Die Veranstaltung in Göttingen beginnt am Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Die ‚Lange Nacht‘ bietet die Möglichkeit, aufgeschobene Arbeiten endlich wieder in Angriff zu nehmen und eine neue Motivation für das Schreiben zu entwickeln“, sagt die Initiatorin der Veranstaltung, Melanie Brinkschulte, Mitarbeiterin der Abteilung Interkulturelle Germanistik und Leiterin des Internationalen Schreibzentrums der Universität Göttingen. Unterstützung erhalten die Studierenden von den Schreibberaterinnen und -beratern des Zentrums und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Sie erläutern die Regeln des korrekten wissenschaftlichen Arbeitens, geben Tipps zur Überwindung von Schreibblockaden, zur Textüberarbeitung und zur Verbesserung des Schreibstils.

Beschäftigte der SUB bieten während der ‚Langen Schreib-Nacht’ Schulungen zu Literaturrecherche und -verwaltung an. Über Strategien gegen das Aufschieben und über Entspannungstechniken informiert das Team der Psychosozialen Beratungsstelle und der Psychotherapeutischen Ambulanz für Studierende. Abgerundet wird das Programm mit Kurzworkshops über Techniken, die den Schreibfluss erleichtern oder bei Schreibschwierigkeiten helfen. „Die Studierenden sollen praktisch erleben, welche Faktoren dazu beitragen, Schreibprojekte erfolgreich zu bewältigen: eine produktive Arbeitsatmosphäre, gezielte Schreibstrategien sowie der akademische Austausch über das Schreiben“, so Melanie Brinkschulte.


Kontaktadresse:
Dr .des. Melanie Brinkschulte
Georg-August-Universität Göttingen
Internationales Schreibzentrum
Philosophische Fakultät, Seminar für Deutsche Philologie - Abt. Interkulturelle Germanistik
Humboldtallee 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-9256
E-Mail: melanie.brinkschulte@phil.uni-goettingen.de

Internet: www.schreibzentrum.uni-goettingen.de
http://schreibnacht.wordpress.com