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Presseinformation: Guter Ruf weltweit - erneut Humboldt-Preisträger an der Göttinger Universität

Nr. 54/1999 - 15.04.1999

(pug) Es gibt Rankings und es gibt Tatsachen: Die Georg-August-Universität Göttingen gehört bei den ausländischen Wissenschaftlern zu einer der beliebtesten deutschen Universitäten. Damit zählt sie zu den Top-20 Hochschulen in der Bundesrepublik: Seit 1972 haben 73 ausländische Wissenschaftler einen Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und, damit verbunden, eine Aufenthalt in der Leinestadt erhalten. Nun kommen zwei weitere Preisträger hinzu: die beiden US-Amerikaner Prof. Dr. David John Nesbit (Physikalische Chemie) und Prof. Dr. Lawrence T. Scott (Organische Chemie) erhielten in diesem Jahr je einen der renommierten Humboldt-Forschungspreise und werden ihre Forschungen in Göttingen fortsetzen.
Die AvH verleiht jährlich rund 100 Preise für Forschungsaufenthalte ausländischer Wissenschaftler in Deutschland. Diese Aufenthalte dauern zwischen vier bis zwölf Monaten und sind mit bis zu 150.000 DM dotiert. Die Nominierung erfolgt durch einen unabhängigen Ausschuß von 22 deutschen Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen. Die Preisträger sind international anerkannte Forscher, die sich in ihrem Fach besonders ausgezeichnet haben. Eine direkte Bewerbung aus dem Ausland ist nicht möglich, alle Preisträger werden durch den Ausschuß gewählt.
Die große Zahl der Humboldt-Preisträger an der Georg-August-Universität ist ein untrügliches Zeichen für die Qualität von Forschung und Lehre an der Göttinger Hochschule und spricht für die große Attraktivität der Universität und ihrer guten Beziehungen zum internationalen Ausland.
Die Georgia Augusta hat eben weltweit einen guten Ruf.
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Alexander von Humboldt-Stiftung
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