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Presseinformation: Workshop: China als Kooperationspartner für Forschung und Wissenschaft

Nr. 2/2004 - 05.01.2004

Experten von DFG, DAAD und EU, Firmenvertreter und Wissenschaftler informieren über China
(pug) „Die Volksrepublik China - Forschungs- und Kooperationpartner für Deutschland“ ist der Titel eines Workshops, den die Abteilung Forschung und das Internationale Büro der Universität Göttingen am Donnerstag, 15. Januar 2004, durchführen. Referenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie des EU-Büros der Universität, Göttinger Wissenschaftler und Unternehmensvertreter stellen neuere Entwicklungen in den Kooperationsbeziehungen sowie Fördermöglichkeiten vor und berichten über China-Erfahrungen. „Der Workshop will ein Diskussionsforum für Forscher und Firmen sein, die bereits mit der Volksrepublik China Kontakte haben und Projekte durchführen, und für diejenigen, die sie für die Zukunft planen“, erläutern die Veranstalter. Eine sich in den letzten Jahren rapide verändernde chinesische Forschungslandschaft biete dabei neue, interessante Perspektiven für Forschungskooperationen.
Der Vizepräsident der Universität, Prof. Dr. Gerd Lüer, der über langjährige Kooperationskontakte nach China verfügt, begrüßt um 14.15 Uhr Teilnehmer und Referenten. Den Eröffnungsvortrag zur Geschichte der chinesischen Universitäten hält Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer (Göttingen, Wolfenbüttel). Einen Einblick in die Kooperationsbeziehungen zur Volksrepublik gibt DFG-Referentin Dr. Ingrid Krüssmann. Als DAAD-Vertreter spricht Dr. Klaus Birk über neue Entwicklungen in den China-Programmen. Welche EU-Programme es für China-Kontakte gibt, erläutert Anja Wiards vom EU-Büro der Universität Göttingen. Dr. Michael Hasenpusch von der Firma Otto Bock Health Care in Duderstadt spricht anschließend über die China-Erfahrungen aus der Sicht eines Unternehmens. Nach den Referaten folgt ein Round-Table-Gespräch, an dem unter anderem Dr. Jinghui Liu (Berlin) und Prof. Dr. Christiane Wendehorst (Göttingen) als Direktorin des Deutsch-Chinesischen Instituts für Wirtschaftsrecht in Nanjing teilnehmen. Prof. Lüer und die Leiterin der Abteilung Forschung, Dr. Dorothea Mey, moderieren die abschließende Diskussion. Das Ende der Veranstaltung ist für 19 Uhr angesetzt. Ein Faltblatt mit dem Workshop-Programm ist in der Forschungsabteilung oder im Internationalen Büro erhältlich.
Hinweis an die Redaktionen:
Veranstaltungsort ist das Holbornsche Haus in der Roten Straße 34 in Göttingen. Um Anmeldung bis zum 12. Januar 2004 per Fax unter (0551) 39-12278 oder e-mail: ndaghbo@gwdg.de wird gebeten.
Kontaktadressen:
Nadja Daghbouche, Abteilung Forschung
Telefon (0551) 39-4495, Fax (0551) 39-12278, e-mail: ndaghbo@gwdg.de
Dr. Ursula Hans, Internationales Büro
Telefon (0551) 39-14197, Fax (0551) 39-8090, e-mail: ursula.hans@zvw.uni-goettingen.de