In publica commoda

Presseinformation: Forschungsmagazin der Universität erschienen: Europa – Alte und Neue Welten

Nr. 218/2004 - 08.07.2004

Dritte Ausgabe der Georgia Augusta zu aktuellen, historischen und kulturellen Aspekten Europas
(pug) Steuern wir auf einen „Superstaat Europa“ zu? Welche Auswirkungen hat die Erweiterung der Europäischen Union auf Wirtschaft, Industrie, Sozial- und Agrarpolitik ihrer Mitgliedsländer? Was meint der Begriff „christliches“ Europa – ausgehend vom Mittelalter und der Frühen Neuzeit? Mit „Europa – Alte und Neue Welten“ befasst sich die jetzt erschienene dritte Ausgabe des Forschungsmagazins Georgia Augusta, das die Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit dem Universitätsbund herausgibt. In dem 132 Seiten starken Heft stellen Göttinger Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler ihre aktuellen Forschungen und Forschungsergebnisse zum Thema Europa vor. Historiker, Theologen und Kulturwissenschaftler analysieren die Ideale und Motive, die europäisches Denken in Vergangenheit und Gegenwart bestimmen.
Prof. Dr. Horst Kern, Präsident der Georg-August-Universität: „Seit dem 1. Mai dieses Jahres zählt die Europäische Union 25 Mitglieder, weitere Bewerber stehen vor den Türen der Gemeinschaft. Welchen Kurs steuert dieses ,Neue Europa‘, wird es mehr sein als ein Wirtschafts-, Währungs- und Handelsraum? Gibt es die Kraft für einen gemeinsamen Sozialraum und für ein ,Kulturprojekt Europa‘, das die Herausforderung annimmt, die verschiedenen Kulturen zum Dialog zu führen, sich auf historische und neu zu erschließende Gemeinsamkeiten zu stützen und nicht zuletzt die Beziehungen mit der islamischen und der arabischen Welt zu suchen?“ Will Europa wachsen und sich nicht nur erweitern, sind vielfältige Aufgaben zu bewältigen – auch das dokumentieren die Berichte des vorliegenden Magazins über die Forschungsarbeiten an der Universität Göttingen.
Das Forschungsmagazin Georgia Augusta erscheint seit 2002. Das Heft wendet sich an die Mitglieder der Universität, an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, regionale und überregionale Institutionen, an Politik, Verwaltung und Fachverbände sowie insbesondere die interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Es ist in der Pressestelle der Universität Göttingen, Wilhelmsplatz 1, erhältlich.