In publica commoda

Presseinformation: Das Zusammentreffen von Gauß, Weber und Alexander von Humboldt

Nr. 313/2004 - 26.10.2004

Vortrag aus Anlass des 200. Geburtstages von Wilhelm Eudard Weber (1804 bis 1891)
(pug) Über „Carl Friedrich Gauß, Alexander von Humboldt und Wilhelm Weber: das Treffen in Berlin im September 1828 und seine Folgen“ spricht Prof. Dr. Karin Reich von der Universität Hamburg in einem Vortrag, der am Donnerstag, 28. Oktober 2004, an der Universität Göttingen stattfindet. Die Jubiläumsveranstaltung zum 200. Geburtstag des Göttinger Physikers Wilhelm Eduard Weber (1804 bis 1891) ist Teil des Wissenschaftshistorischen Kolloquiums, zu dem das Institut für Wissenschaftsgeschichte einlädt. Der Vortrag findet im Heyne-Haus, Papendiek 16, Seminarraum 2 (Erdgeschoss), statt und beginnt um 16.15 Uhr
Die Gelehrten Gauß, Weber und Humboldt trafen sich 1828 auf der 7. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, die von Alexander von Humboldt eröffnet wurde. Die drei Wissenschaftler verband unter anderem ihr Interesse an der Erforschung des Erdmagnetismus. Weber lehrte und forschte zu dieser Zeit als außerordentlicher Professor an der Universität Halle. Auf Empfehlung von Gauß, der Direktor der Göttinger Universitäts-Sternwarte war, wurde er 1831 auf eine ordentliche Professur für Physik an die Georg-August-Universität berufen. Beide arbeiteten lange zusammen und waren eng befreundet.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Nicolaas A. Rupke
Georg-August-Universität Göttingen
Philsophische Fakultät
Institut für Wissenschaftsgeschichte
Papendiek 16, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-9467, Fax (0551) 39-9748
e-mail: nrupke@gwdg.de
Internet: www.gwdg.de/~uhwg