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Presseinformation: EU-Forschungsförderung: Göttinger Wissenschaftler stellen Projekte vor

Nr. 69/2005 - 24.02.2005

Europa-Abgeordnete Erika Mann informiert sich am 25. Februar 2005 an der Universität Göttingen
(pug) Im Rahmen eines Besuches an der Universität Göttingen informiert sich Erika Mann, Abgeordnete im Europäischen Parlament, am Freitag, 25. Februar 2005, über Forschungsprojekte, die aus Mitteln der Europäischen Union (EU) gefördert werden. Nach einem Treffen mit Universitäts-Präsident Prof. Dr. Kurt von Figura stellen Vertreter der Georg-August-Universität und des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie vier international angelegte Projekte vor.
Prof. Dr. Martin Sauter von der Abteilung Fernerkundung/Geoinformatik des Geowissenschaftlichen Zentrums präsentiert ein Forschungsvorhaben zur Erschließung neuer Möglichkeiten der Trinkwassergewinnung im Jordangraben. „EUROHear“ ist der Titel eines Projektes am Bereich Humanmedizin der Universität, in dem Wissenschaftler zur Genetik und Physiologie des Hörens und der Schwerhörigkeit forschen. Privatdozent Dr. Tobias Moser von der Abteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, der den Projektbereich der synaptischen Transmission im Innenohr leitet, wird über das Projekt berichten. Darüber hinaus werden zwei Forschungsvorhaben des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie vorgestellt: Im Projekt „SPOTLITE“ beschäftigen sich die Wissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Hell mit der Entwicklung eines so genannten Nanoskops, um zum Beispiel lebende Zellen in einer Auflösung im Nanometerbereich darstellen zu können. Die Förderung der Ausbildung und Mobilität von Nachwuchswissenschaftlern im Bereich der Neurowissenschaften steht im Mittelpunkt eines Marie-Curie-Projektes unter Leitung von Prof. Dr. Reinhard Jahn, das in Kooperation mit der Georg-August-Universität und weiteren Forschungseinrichtungen in Göttingen durchgeführt wird.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Forschungsprojekte werden am Freitag, 25. Februar 2005, im Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen, Goldschmidtstraße 3, Raum 318 vorgestellt. Die Präsentation beginnt um 12.30 Uhr. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen.
Kontaktadresse:
Nadja Daghbouche
Georg-August-Universität Göttingen
Abteilung Forschung – Europabüro
Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-9795, Fax (0551) 39-12278
e-mail: nadja.daghbouche@zvw.uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/forschung