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Presseinformation: Neue Ausstellung in der SUB: Traditionelle koreanische Malerei

Nr. 343/2005 - 20.10.2005

Unter dem Titel „Minhwa“ werden Bilder der Künstlerin Hae Sook Jeon gezeigt
(pug) Traditionelle Malerei aus Korea steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die vom 28. Oktober bis zum 18. November 2005 im Foyer der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) zu sehen ist. Unter dem Titel „Minhwa“, der koreanischen Bezeichnung für diese volkstümliche Kunstrichtung, werden Originalgemälde von Hae Sook Jeon gezeigt. Die südkoreanische Künstlerin hat die Präsentation zusammen mit der Informatikerin Mijung Kong konzipiert und in Kooperation mit der SUB realisiert. Die Ausstellung wird am Freitag, 28. Oktober 2005, eröffnet. Zur Einführung spricht die Künstlerin. Die Veranstaltung findet im Neubau der SUB am Platz der Göttinger Sieben, Großer Konferenzraum (3. Obergeschoss), statt und beginnt um 14.00 Uhr.
Die Minhwa-Malerei entwickelte sich in ihrer heutigen Form im 17. Jahrhundert und erfährt seit den 1980er Jahren eine Wiederbelebung. Ihre Motive orientieren sich an Figuren aus Mythen und Legenden, die Symbole für Glück, Reichtum und Gesundheit darstellen, sowie am Alltagsleben der einfachen Leute. „In der modernen koreanischen Gesellschaft werden die Bilder neben ihrer traditionellen Bedeutung vor allem wegen ihres dekorativen Wertes geschätzt“, berichtet Mijung Kong. Die Republik Korea gestaltete in diesem Jahr den Länderschwerpunkt der 5. Berliner Asien-Pazifik-Wochen und präsentiert sich derzeit als Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. In dem aus diesem Anlass ausgerufenen „Korea-Jahr 2005“ sei es ein besonderes Anliegen der Ausstellung, der populären koreanischen Minhwa-Malerei auch in Deutschland zu größerer Bekanntheit zu verhelfen, betonen die Veranstalter.
Die Ausstellung „Minhwa“ im SUB-Foyer am Platz der Göttinger Sieben ist montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr und sonnabends von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Hinweis an die Redaktionen:
Digitales Bildmaterial der Ausstellung kann unter Telefon (0551) 39-2456 angefordert werden.
Kontaktadresse:
Dr. Silke Glitsch
Niedersächsische Staats-
und Universitätsbibliothek Göttingen
Papendiek 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-2456, Fax (0551) 39-5674
e-mail: glitsch@mail.sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de