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Presseinformation: Niedersächsisches Telekolloquium: Geoinformatik und Fernerkundung

Nr. 26/2006 - 23.01.2006

Experten informieren über aktuelle Forschungen und Anwendungen in Niedersachsen
(pug) „In vier Sekunden um die Welt - Geoinformatik und Fernerkundung für Google und Wissenschaft“ ist der Titel der nächsten Veranstaltung, die im Rahmen des Niedersächsischen Telekolloquiums am Donnerstag, 26. Januar 2006, stattfindet. Vier Experten werden dabei über aktuelle Forschungen und Anwendungen in Niedersachsen informieren und sich anschließend der Diskussion stellen. Mit Hilfe moderner Videokonferenztechnik nehmen acht Hochschulstandorte gleichzeitig an dem Kolloquium teil. So werden die Fachleute zu einer virtuellen Diskussionsrunde zusammengeschaltet und können standortübergreifend mit dem Publikum debattieren. An der Universität Göttingen findet die Veranstaltung im Multimedia-Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben, statt. Sie beginnt um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Geoinformatik befasst sich mit der Erhebung und Bereitstellung von raumbezogenen Daten. Diese sind für Navigationssysteme ebenso von Bedeutung wie für den Katastrophenschutz oder die Planung in Städtebau und Landwirtschaft. Den Einführungsvortrag über Geoinformatik und Fernerkundung hält Prof. Dr. Manfred Ehlers von der Universität Osnabrück. Anschließend spricht Guido von Gösseln (Universität Hannover) zum Thema „Vom Stadtmodell Hannover zu Google Earth“. Prof. Dr. Manfred Weisensee (Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven) erläutert das „Anwendungsspektrum der Geoinformatik“. Den „Einsatz der Geoinformatik in der Regionalplanung“ stellt dann Prof. Dr. Norbert de Lange (ebenfalls Universität Osnabrück) vor. An dem Niedersächsischen Telekolloquium beteiligen sich die Universitäten in Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover, Oldenburg und Osnabrück. Zugeschaltet sind außerdem die Universitäten Münster und Rostock. Die Veranstaltungsorte können im Internet unter www.telekolloquium.de abgerufen werden.
Kontaktadresse:
Ralf Köster, Redaktion
Niedersächsisches Telekolloquium
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