In publica commoda

Presseinformation: Vortragsreihe zur Archäologie im 18. und frühen 19. Jahrhundert

Nr. 42/2007 - 07.02.2007

Begleitprogramm zu der Ausstellung „Das Studium des schönen Altertums“
(pug) Zu einem Vortragsprogramm, das sich mit der Archäologie im 18. und frühen 19. Jahrhundert und insbesondere mit den Forschungen des Göttinger Altertumswissenschaftlers Heyne (1729 bis 1812) befasst, laden das Archäologische Institut der Georg-August-Universität und die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ein. Die Veranstaltungen begleiten die Ausstellung „Das Studium des schönen Altertums. Christian Gottlob Heyne und die Entstehung der Klassischen Archäologie“, die im „Jahr der Geisteswissenschaften“ vom 11. Februar bis zum 15. April 2007 in der Paulinerkirche gezeigt wird. Zum Auftakt der Reihe am 18. Februar spricht Dr. Gertrud Platz-Horster (Berlin) über „L’antica maniera – Zeichnungen und Gemmen des Giovanni Calandrelli in der Antikensammlung Berlin“. Die Vorträge finden alle 14 Tage sonntags in der Paulinerkirche statt und beginnen jeweils um 11.15 Uhr.
Über „Kunst und Technik – Christian Gottlob Heyne und die Elfenbeinarbeiten der Alten“ berichtet Dr. Marianne Heidenreich (Bonn) am 4. März. Der folgende Vortrag findet am 18. März statt. Prof. Dr. Ulrich Schindel (Göttingen) referiert über „Anschauung und Dichterinterpretation bei Heyne“. Prof. Dr. Sotera Fornaro (Sassari/Italien) ist die Referentin der Veranstaltung am 1. April. Unter dem Titel „Der Ursprung der Griechen“ geht es in ihrem Vortrag um „Heynes mythologische Forschungen zur griechischen Frühgeschichte“. Den Abschlussvortrag am 15. April hält Prof. Dr. Valentin Kockel (Augsburg). Er spricht über „Die Archäologie und ihre Bilder im 18. und frühen 19. Jahrhundert“.
Die Ausstellung „Das Studium des schönen Altertums. Christian Gottlob Heyne und die Entstehung der Klassischen Archäologie“ in der Paulinerkirche ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eintrittskarte kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro; eine Dauerkarte ist für 8 Euro, ermäßigt für 4 Euro erhältlich. Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt. Am 14., 23. und 24. März sowie vom 6. bis 8. April 2007 ist die Ausstellung geschlossen. Ein Faltblatt mit Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm kann in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen unter Telefon (0551) 39-2456 angefordert werden. Informationen im Internet sind unter der Adresse www.paulinerkirche-goettingen.de abrufbar.
Kontaktadressen:Dr. Silke Glitsch
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Telefon (0551) 39-2456, Fax (0551) 39-5674
e-mail: glitsch@sub.uni-goettingen.de
Dr. Daniel Graepler
Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse
Telefon (0551) 39-7497, Fax (0551) 39-2062
e-mail: dgraepl@gwdg.de