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Presseinformation: Kunstgeschichte: Das Bildverständnis der Frühen Neuzeit

Nr. 160/2007 - 21.06.2007

Tagung zum 60. Geburtstag des Kunsthistorikers Prof. Dr. Carsten-Peter Warncke
(pug) Zum 60. Geburtstag des Göttinger Kunsthistorikers Prof. Dr. Carsten-Peter Warncke lädt das Kunstgeschichtliche Seminar der Universität Göttingen zu der Tagung „Bild-Verständnisse. Medienhistorische Analyse als Methode“ ein. Renommierte Kunsthistoriker befassen sich dabei mit bildwissenschaftlichen Fragestellungen. Organisiert wird die Veranstaltung am 29. und 30. Juni 2007 von Wissenschaftlern, die bei Prof. Warnke studiert haben. Zu der Tagung im „Jahr der Geisteswissenschaften 2007“ werden rund 80 Teilnehmer erwartet.

Die Methode der medienhistorischen Analyse hat Prof. Warncke in seinem Werk „Sprechende Bilder – sichtbare Worte. Das Bildverständnis in der frühen Neuzeit“ entwickelt. Ein Themenschwerpunkt der Tagung liegt auf der bildwissenschaftlichen Analyse von Kunstwerken des 15. bis 18. Jahrhunderts. Dazu referieren unter anderem Wissenschaftler der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bamberg.

Carsten-Peter Warncke, Jahrgang 1947, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Literaturwissenschaften in Hamburg, Wien und Heidelberg. Nach der Dissertation 1975 war er Stipendiat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und arbeitete als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Wuppertal. Er habilitierte sich 1985 und wurde zwei Jahre später auf eine Professur an die Universität Göttingen berufen. Nach Stationen in Tübingen und Braunschweig ist Prof. Warncke seit 1996 am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georgia Augusta tätig. Im Rahmen seiner Forschungen über die Kunst der Frühen Neuzeit befasst er sich insbesondere mit Bildzeichensystemen, Goldschmiedekunst und Architekturprinzipien. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Kunst der Moderne.

Hinweis an die Redaktionen:
Die Tagung „Bild-Verständnisse. Medienhistorische Analyse als Methode“ findet am 29. und 30. Juni 2007 im Kunstgeschichtlichen Seminar, Nikolausberger Weg 15, Hörsaal PH12, statt. Sie beginnt am Freitag (29. Juni) um 14 Uhr.

Kontaktadresse:
PD Dr. Christian Scholl
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Kunstgeschichtliches Seminar
Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-5440, Fax (0551) 39-2069
e-mail: chrscholl@hotmail.com
Internet: www.kunstgeschichte.uni-goettingen.de