In publica commoda

Presseinformation: Göttinger Wissenschaftler in das Präsidium und den Senat der DFG gewählt

Nr. 181/2007 - 06.07.2007

Mitgliederversammlung votierte für Prof. Dr. Konrad Samwer und Prof. Dr. Regine Eckardt

(pug) Der Göttinger Physiker und Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Konrad Samwer ist als eines von vier neuen Mitgliedern in das zehnköpfige Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Als Vizepräsident ist er im obersten Gremium der größten Forschungsförderorganisation in Europa in den kommenden drei Jahren zuständig für den Bereich Physik. Für eine Amtszeit von drei Jahren wählte die Mitgliederversammlung am 4. Juli 2007 außerdem Prof. Dr. Regine Eckardt in den Senat der DFG. Die Wissenschaftlerin lehrt und forscht am Seminar für Englische Philologie der Georg-August-Universität. Mitglied des Senats ist zudem seit 2003 Prof. Dr. Dr. Bertram Brenig vom Göttinger Tierärztlichen Institut. Ausgeschieden ist jetzt nach zwei Amtsperioden Prof Dr. Jürgen Troe vom Institut für Physikalische Chemie.

Das DFG-Präsidium besteht aus dem hauptamtlichen Präsidenten Prof. Dr. Matthias Kleiner, den derzeit acht ehrenamtlichen Vizepräsidenten und dem Präsidenten des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Dr. Arend Oetker, der mit beratender Stimme mitwirkt. Der Senat setzt unter anderem durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen Akzente in der Forschungsförderung und -entwicklung. Er besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden.