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Presseinformation: Methodenwoche der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften

Nr. 187/2010 - 21.09.2010

Workshops und öffentliche Vorträge an der Universität Göttingen vom 4. bis 7. Oktober 2010

(pug) Die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) betreut derzeit rund 850 Doktoranden aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie aus den Agrar- und Forstwissenschaften. Dabei reichen die Themen der Doktorarbeiten von Mittelstandsforschung über Biodiversität und Entwicklungspolitik bis zu Angewandter Statistik. Während der Methodenwoche vom 4. bis 7. Oktober 2010 an der Universität Göttingen werden unterschiedliche Themen und Methoden interdisziplinär diskutiert. Dabei geht es unter anderem um das Recht in der Europäischen Union, Unternehmensführung, Armut in Entwicklungsländern, Ereignisdatenanalyse und verschiedene empirische Methoden. Teil der Methodenwoche sind auch zwei öffentliche Veranstaltungen.

Am Montag, 4. Oktober 2010, lädt das Netzwerk für klein- und mittelständische Unternehmen in Kooperation mit Alumni Göttingen e.V. von 17.15 bis 19 Uhr im Roten Saal der Historischen Sternwarte zu einer Diskussionsrunde ein. Auf der Veranstaltung mit dem Titel „Berufliche Perspektiven und Anforderungen nach der Dissertation“ informieren zahlreiche Referenten aus der Praxis über Anforderungen an Promovierende der Gesellschaftswissenschaften, wenn diese von der Universität ins Berufsleben wechseln oder selbst ein Unternehmen gründen. Um Anmeldung für die Diskussionsrunde wird bis zum 29. September telefonisch unter (0551) 39-10630 oder per E-Mail unter kmu-netzwerk@uni-goettingen.de gebeten.

Am Mittwoch, 6. Oktober, lädt die Göttinger Graduiertenschule Geisteswissenschaften von 19 bis 22 Uhr ins Tagungszentrum in der Historischen Sternwarte zu einem Festvortrag mit anschließendem Empfang ein. Das Thema lautet „Neue Kriege – neue Regeln? Aktuelle Herausforderungen internationaler Sicherheit“. Der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Christopher Daase von der Universität Frankfurt zeigt die Kennzeichen moderner Kriege auf und beleuchtet dabei auch die Verquickung von militärischen, polizeilichen und humanitären Maßnahmen. Christopher Daase ist Professor für Internationale Organisation und leitet den Programmbereich Völkerrecht und Internationale Organisationen an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Herzlich eingeladen sind nicht nur Universitätsangehörige, sondern auch die Interessierte Öffentlichkeit. Eine Anmeldung zum Festvortrag ist nicht erforderlich.

Kontaktadresse:
Dr. Bettina Roß
Georg-August-Universität Göttingen
Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften
Historische Sternwarte, Geismarlandstraße 11, 37083 Göttingen
Telefon (0551) 39-12417, E-Mail: ggg@uni-goettingen.de
Internet: ggg.uni-goettingen.de