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Presseinformation: Ringvorlesung 2001 - Was dürfen wir von der Chemie erwarten?

Nr. 154/2001 - 19.06.2001

(pug) Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Wissenschaften 2001 – Diagnosen und Prognosen“ referiert Prof. Dr. Michael Buback am 26.6.2001 in der Aula am Wilhelmsplatz ab 18.15 Uhr über das Thema „Was gibt uns die Chemie, was dürfen wir noch erwarten?“ In seinem Vortrag will er aufzeigen, wie die wissenschaftliche Arbeit der Chemie im Alltag zur Verbesserung von Lebensbedingungen beiträgt. „Speziell bei der Befriedigung von Grundbedürfnissen, wie Nahrung, Gesundheit, Kleidung, Wohnung oder Kommunikation, spielt die Chemie eine wenig gewürdigte Rolle“, erklärt Buback. Ein weiteres Thema seiner Vorlesung wird deshalb auch die verbreitete Skepsis gegenüber der wissenschaftlichen und industriellen Chemie sein. Buback wirft dazu die provokante Frage auf, „ob es sinnvoll ist, zwischen „Natürlichem“ und „Chemischem“ zu unterscheiden.“ Abschließend wird Prof. Buback auf einige aktuelle und zukünftige Arbeitsgebiete der Chemie eingehen.
Prof. Dr. Michael Buback studierte von 1963 bis 1967 Chemie in Karlsruhe, wo er 1972 auch promoviert wurde. Sechs Jahre später habilitierte er sich im Fach „Physikalische Chemie“. Seit 1981 lehrt Michael Buback in Göttingen als Professor für angewandte Chemie. Von 1989 bis 1991 war er Dekan des Fachbereichs Chemie der Universität. 1995 wechselte er auf den Lehrstuhl „Technische und Makromolekulare Chemie“. Prof. Buback ist Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften.


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Weitere Informationen
Prof. Dr. Michael Buback
Telefon: +49 551 39 3141
Email: mbuback@gwdg.de
Internet: http://www.gwdg.de/~hvoegel/index.html