In publica commoda

Presseinformation: Antike Vorläufer der Währungsunion und die "Urahnen des Euro"

Nr. 261/2001 - 31.10.2001

Archäologische Ringvorlesung an der Universität Göttingen startet am 5. November

(pug) Mit antiken Vorläufern der Währungsunion und den „Urahnen des Euro“, den Münzen griechischer Bundesstaaten, beschäftigt sich der erste Vortrag der archäologischen Ringvorlesung im Wintersemester 2001/2002, die am Montag, 5. November 2001, an der Universität Göttingen startet. Die bereits 1971 begründete Vorlesungsreihe, die vom Archäologischen Institut und der Abteilung für Christliche Archäologie und Bzyantinische Kunstgeschichte veranstaltet wird, will der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in aktuelle Forschungen und Entdeckungen der griechisch-römischen Archäologie und ihrer Nachbarwissenschaften bieten. Als Referenten konnten neben Göttinger Wissenschaftlern auch Experten aus Athen (Griechenland), Berlin, Heidelberg und Leiden (Niederlande) gewonnen werden. Themen der Vorträge sind unter anderem der Umgang der Antike mit der Vergangenheit, die Debatte um Troja, die Architektur des Turms der Winde in Athen und die Wanddekoration in Neors Goldenem Haus. Am Ende der Vortragsreihe am 4. Februar 2002 steht ein Bericht über den sensationellen Neufund eines ungestörten skythischen Fürstengrabes in Sibirien. Die Vorträge der archäologischen Ringvorlesung finden montags im Alten Auditorium, Weender Landstraße 2, Hörsaal 11, statt und beginnen um 20.15 Uhr.

Informationen im Internet unter: http://www.gwdg.de/~archaeo/html/vortraege.html

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Marianne Bergmann
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Archäologisches Institut
Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
Tel. (0551) 39-7502, Fax (0551) 39-2062
e-mail: mawad@gwdg.de
Internet: http://www.gwdg.de/~archaeo