In publica commoda

Presseinformation: Neue Fachzeitschrift

Nr. 36/2001 - 06.02.2001

Erste Ausgabe der "Göttinger Beiträge zur Byzantinischen und Neugriechischen Philologie" (GBBNP) zum Februar 2001 erschienen.

Byzantinische und Neugriechische Philologie beschäftigt sich mit der gesamten Entwicklung der griechischen Sprache und Literatur vom 5./6. nachchristlichen Jahrhundert an bis in die Gegenwart. Gegenstand der Untersuchungen sind die griechische Sprache und Literatur des byzantinischen Reiches bis zum Fall im Jahre 1453 sowie das literarische Schaffen der Griechen und die Entwicklung der Sprache vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Prof. Dr. Alexander Sideras und Brita Bayer von der Arbeitsstelle Byzantinische und Neugriechische Philologie des Seminars für Klassische Philologie geben jetzt die erste deutsche Zeitschrift für Byzantinische und Neugriechische Philologie, "Göttinger Beiträge zur Byzantinischen und Neugriechischen Philologie" (GBBNP) heraus, die im Peust & Gutschmidt Verlag (Göttingen) erscheint.

Das erste Heft der Zeitschrift enthält Beiträge von bekannten Byzantinisten und Neogräzisten aus Deutschland und Österreich. Das Themenspektrum reicht von Betrachtungen zu "Der ,Deutsche´ in der neugriechischen Prosa" über die Edition zweier bislang unveröffentlichter Briefe an den Göttinger Hellenisten Adolf Elissen bis hin zu textkritischen Anmerkungen zu "einem Brief Platons in zwei Briefen des Theodoros Studites".

Weitere Informationen: Brita Bayer, Tel 0551/394745, E-Mail: bbayer1@uni-goettingen.de, http://www.uni-goettingen.de/byzantinistik-neograezistik

Bildnachweis: Danielis Basilios
I. und Leo VI. Aus einem Manuskript der Chronik von Johannes Skylitzes (12. Jhd.) Madrid, Nationalbibliothek. Entnommen aus: Greek Ministry of Culture. Through the Byzantine Manuscripts: Educational Programme. Athen 1995