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Biodiversität, Ökologie und Evolution (M.Sc.)

Name des Studienangebots: Biodiversity, Ecology and Evolution (M.Sc.)
Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Zulassung: zulassungsbeschränkt (Bewerbung bei der Fakultät)
Zulassungsbedingungen: Ranking-basiertes Auswahlverfahren
Bewerbung: Bewerbungsverfahren
Bewerbungsfrist: 1. April bis 15. Mai (Studienbeginn im Oktober)



Der Studiengang
In dem internationalen Studiengang erwerben die Studierenden forschungsnah vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in der Biodiversität, Ökologie und Ökosystemforschung, Evolution, Systematik, Naturschutzbiologie. Zusätzlich steht ihnen ein breites fakultätsübergreifendes Angebot von Ergänzungsmodulen offen. Sie bieten Zusatzqualifikationen aus den genannten Fachgebieten an, die für die wissenschaftlich-akademische Weiterbildung oder für eine berufliche Tätigkeit mit wissenschaftlicher Grundlage erforderlich sind. Das große Lehrangebot ermöglicht den Studierenden einen großen Freiraum zur individuellen wissenschaftlichen Profilbildung.

Double-Degree Abschluss (IMABEE-Programm)
Der Studiengang bietet die Möglichkeit zu einem Double-Degree Abschluss an einer der Partner-Universitäten Amsterdam (NL) oder Rennes I (Bretagne). Die MSc-Studierenden absolvieren das erste Studienjahr (60 ECTS) an der Universität Göttingen und das zweite Studienjahr an einer der genannten Partner-Universitäten (60 ECTS), der auch die die Zuständigkeit zur Durchführung der Masterarbeit obliegt. Das Double-Degree Programm schafft Synergien aus dem Lehrangebot zweier Universitäten und fördert dadurch das wissenschaftliche Profil in der Masterausbildung. Darüber hinaus ist ein solcher Abschluss dem Antritt eines Promotionsstudiums förderlich.

Studienschwerpunkte in Göttingen
Der konsekutive Studiengang umfasst ein Spektrum von sechs Schwerpunkten:
- Pflanzenökologie, Phytodiversität und Vegetationsgeschichte;
- Pflanzensystematik, Taxonomie und Phylogenie;
- Tierökologie;
- Tiersystematik, Morphologie und Verhalten;
- Evolution;
- Naturschutzbiologie

Ein schwerpunktübergreifendes Modul „Biodiversität“ vermittelt botanische und zoologische Artenkenntnis für Fortgeschrittene.

Aufbau des Studiums und wissenschaftliche Profilbildung
Das Studium ist modular organisiert (120 ECTS Punkte in vier Semestern) und gewährleistet eine individuelle wissenschaftliche Profilbildung. Während des ersten Studienjahres entschließen sich die Studierenden für einen Studienschwerpunkt (30 C) und erwerben im weiteren Verlauf des Studiums ergänzende Qualifikationen durch das Absolvieren von Ergänzungsmodulen (30 C), Schlüsselkompetenzen (12 C), wissenschaftlichem Projektmanagement (6 C) und Biologischer Vielfalt (12 C). Die Masterarbeit (30 C) umfasst sechs Monate und rundet die wissenschaftliche Profilbildung ab. Studien- und Forschungsaufenthalte im internationalen Ausland werden gefördert und können in den Studiengang integriert werden.

Sprachanforderungen
Gute Englischkenntnisse auf dem Niveau des internet-basierten TOEFL-iBT-Tests im Umfang von mindestens 95 Punkten oder äquivalente englische Sprachnachweise sind Voraussetzung für die Zulassung in den Studiengang. Ausländische Bewerberinnen und Bewerber müssen deutsche Sprachkenntnisse auf dem B1-Niveau des europäischen Referenzrahmens für Sprachen nachweisen.

Berufsfelder
Berufsfelder umfassen wissenschaftliche Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder Behörden, z.B. im Höheren Dienst von Naturschutz- oder Umweltämtern, in Kriminalämtern, im Bereich der Medien (Print-Medien oder Fernsehen), der Jugend- und Erwachsenenbildung, in biologisch-naturkundlichen Museen und Sammlungen, in botanischen oder zoologischen Gärten, in nationalen oder internationalen Organisationen des Umwelt- und Naturschutzes, der Entwicklungsdienste und -zusammenarbeit sowie auch die wissenschaftliche Weiterqualifikation im Rahmen von Promotionsprogrammen.