Ergospirometrie
Zahlreiche handwerkliche Tätigkeiten,
nicht nur im Forstbereich, zeichnen sich durch eine hohe körperliche
Belastung der Arbeitnehmer aus. Um die tatsächliche Arbeitsbelastung
messen und vergleichen zu können, verfügt die Abteilung über eine Ergospirometrie-Einheit. Diese analysiert die Menge und Zusammensetzung
der Ausatemluft der Versuchspersonen und ermöglicht daraus die
Berechnung des inneren Energieumsatzes für eine Tätigkeit. Dies kann zum
einen die Entscheidung über die Zumutbarkeit eines Verfahrens
unterstützen. Zum anderen können die gewonnenen Informationen aber auch
dazu genutzt werden, um effiziente Arbeitsverfahren oder
Bewegungsabläufe zu identifizieren.
Aufzeichnungs- und Auswerteeinheit der Ergospirometrie
Waldarbeiter mit angelegter Atemmaske und Aufnahmesensorik (nicht sichtbar)