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Herzlich Willkommen an der Fakultät für
Forstwissenschaften und Waldökologie
Die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie bietet ein aktuelles und vielseitiges Studium, das Wälder mit ihren Eigenschaften und ihrer Bedeutung für die Biodiversität und den Klimaschutz beleuchtet, sich aber explizit auch mit den Möglichkeiten der Nutzung durch den Menschen befasst dabei ökonomische Fragen ebenso adressiert wie die gesellschaftliche Dimension von Wald und seiner Nutzung. Zudem vermittelt das Studium Kenntnisse zu Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Holz und Holzprodukten. Unsere Fakultät unterhält zahlreiche Kooperationen mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen und interdisziplinären Zentren überall auf der Welt und ist in vielen interdisziplinären Forschungsverbünden aktiv.
Aktuelles
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Eva Mayr-Stihl Stiftungsprofessur für Forstliche Phytopathobiome: Dr. Chhana Ullah
Die Fakultät freut sich außerordentlich, seit 01.06.2025 die Eva Mayr-Stihl Stiftungsprofessur Forstliche Phytopathobiome mit Herrn Chhana Ullah besetzt und damit das erste der fünf Berufungsverfahren im Rahmen der Ausschreibung Wälder im Anthropozän abgeschlossen zu haben. Nach seinem Studienabschluss in Bangladesch hat Herr Ullah an der Universität Ghent einen Masterabschluss in Nematologie erworben, bevor er an das MPI für chemische Ökologie in Jena wechselte, an dem er 2018 erfolgreich zum Thema chemischer Abwehrmechanismen gegen Pilze bei Waldbaumarten promovierte. Bis zu seinem Wechsel nach Göttingen war er am MPI als Projektgruppenleiter für „Chemical Ecology of Plant-Pathogen Interactions“ beschäftigt. Die Fakultät freut sich Herrn Ullah begrüßen zu können.
(Foto: Anna Schroll)
Nachrichten aus der Fakultät
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Gleiche Ökosysteme fordern unterschiedliche Lösungen
Während sich die Welt auf die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme konzentriert, vermittelt eine neue Studie eine klare Botschaft: Wenn es um die Wiederherstellung der Natur geht, passt nicht eine Methode überall. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin fand heraus, dass selbst Ökosysteme, die oberflächlich betrachtet ähnlich aussehen, sehr unterschiedlich auf dieselben Wiederherstellungsmethoden reagieren können.
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Wann ist der Wald wo wie nass?
Wie feucht ist der Waldboden – und wie verändert sich das im Laufe der Zeit? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Forschungsteam der Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit der tschechischen Mendel-Universität, das über ein Jahr hinweg die Bodenfeuchte in einem Buchenwald bei Göttingen systematisch untersuchte. Die Studie kombinierte manuelle Messungen, automatische Sensoren und ERA5-Land-Fernerkundungsdaten auf einem 900 mal 600 Meter großen Versuchsfeld.
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Pressemitteilungen
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Internationales Forschungsteam untersucht, wie Klima und Geografie die Pflanzenausbreitung formen
Warum wachsen manche Pflanzen in bestimmten Regionen und in anderen nicht? Eine internationale Studie unter Leitung der Universität Göttingen hat die Faktoren untersucht, welche die Verbreitung von Samenpflanzen beeinflussen und wie sich diese Muster im Laufe der Jahrmillionen verändert haben.
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Klimawandel verändert Wasserverteilung im Wald
Wie verändert der Klimawandel die Menge und Verteilung von Regen unterhalb des Blätterdachs eines Waldes? Und welche Rolle spielen dabei die Bäume in trockenen und feuchten Jahren? Diesen Fragen ist ein Forschungsteam der Universität Göttingen nachgegangen und hat mithilfe von zahlreichen Messgeräten einen Buchenwald im Landkreis Göttingen über sieben Jahre lang untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Immer weniger Regen erreicht immer unregelmäßiger den Waldboden.
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Weitere Pressemitteilungen
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Fakultät für Forstwissenschaften
und Waldökologie
Büsgenweg 5
37077 Göttingen