Forschung
Holz – ein uralter Rohstoff mit Zukunftspotential
Megatrends wie der Klimawandel und eine Notwendigkeit zur Energie- und Ressourceneffizienz haben das Holz heute zu einer der bedeutendsten nachwachsenden Rohstoffe gemacht. Eine angepasste stoffliche Verwendung des natürlichen Werkstoffes erfordert umfassende Materialkenntnisse. Die Forschungsarbeiten der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte umfassen daher ein breit gefächertes Forschungsportfolio.
![]() MassivholzDer Tätigkeitsschwerpunkt Massivholz umfasst Arbeiten zur Definition der Holzqualität als Ausgangspunkt einer merkmalsorientierten Rohholzsortierung. Die Berücksichtigung von einheimischen Laubhölzern bildet dabei einen zentralen Forschungsinhalt. Als Voraussetzung einer ökonomischen Wertschöpfung werden ferner die Klebeigenschaften sowie das Beschichtungsverhalten untersucht. |
![]() HolzwerkstoffeDie Adaption der klassischen Holzwerkstoffe, wie beispielsweise Faserplatten, Spanplatten, Oriented Strandboards, Sperrhölzer und Furnierschichtholz sowie Holz-Polymer-Verbundwerkstoffe, an moderne Produktanforderungen definiert die Tätigkeiten des Arbeitsbereichs Holzwerkstoffe. |
![]() Holzabbau und HolzschutzAls natürliches Material ist Holz diversen Verfärbungs- bzw. Degradationsprozessen unterworfen. Ein Forschungsschwerpunkt der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte charakterisiert zum einen die individuellen Abbaumuster. Andererseits werden effiziente Holzschutzverfahren entwickelt, um die Dauerhaftigkeit der Holzprodukte zu erhöhen. |
![]() HolzmodifizierungEin weiterer Forschungsschwerpunkt fokussiert auf der Entwicklung innovativer Holzmodifizierungsverfahren als biozidfreie Alternative zum traditionellen Holzschutz. |