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Der Studiengang History of Global Markets kann durchgehend sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch studiert werden. Grund hierfür ist die parallele Einrichtung des englischsprachigen Erasmus Mundus Master Degree Programmes "Global Markets, Local Creativities" (GLOCAL), welches gemeinsam mit den folgenden Universitäten durchgeführt wird: Glasgow (UK), Barcelona (Spanien), Rotterdam (Niederlande), Uppsala (Schweden), Bogotá (Kolumbien) und Kyoto (Japan). Studierende haben jetzt also die Möglichkeit, das zweijährige Erasmus Mundus Master Degree Programm zu absolvieren oder komplett in Göttingen den Masterstudiengang History of Global Markets zu studieren.

Der interdisziplinäre Masterstudiengang History of Global Markets widmet sich Fragen der historischen Genese global integrierter Märkte. Ob Kapital, Arbeit oder Wissen: Produktionsfaktoren werden zunehmend wettbewerbsförmig und über nationale Grenzen hinweg alloziert. Unternehmen und Konsument*innen werden durch ein weltumspannendes Netz von Marktbeziehungen zueinander in Verbindung gesetzt. Woher rühren diese Entwicklungen und wie lassen sie sich verstehen?

Der Studiengang kombiniert die Vermittlung wirtschaftshistorischer Analysekompetenzen mit einer Profilbildung in wirtschafts-, sozial- oder geschichtswissenschaftlichen Feldern. Die wirtschaftshistorischen Schwerpunkte liegen dabei auf der Globalgeschichte, Unternehmensgeschichte und Konsumgeschichte.

Interessierte am Erasmus Mundus Programm Global Markets, Local Creativities (GLOCAL) bewerben sich direkt an der Universität Glasgow. GLOCAL wird als Erasmus Mundus Studiengang von der EU gefördert, nähere Informationen erhalten Sie hier: www.globallocal-erasmusmundus.eu

Es müssen alternativ sehr gute Deutsch- oder Englischkenntnisse nachgewiesen werden. Gute Kenntnisse in der jeweils anderen Sprache werden dringend empfohlen.

Als Absolvent*innen des Masterstudiengangs eröffnen sich Ihnen zahlreiche Berufsfelder. Dazu gehören fachbezogene Tätigkeiten zum Beispiel in der (Historischen) Kommunikation von Unternehmen und Banken, im Wirtschaftsjournalismus, im (Geschichts-)Marketing und in Public Relations, in Wirtschaftsforschungsinstituten und Unternehmensberatungen, im Museums- und Ausstellungswesen sowie im Archivbereich (insbesondere Wirtschafts- und Unternehmensarchive). Lernen Sie die unterschiedlichen Berufsfelder unserer Absolvent*innen in den Alumni-Porträts kennen, z.B. insbesondere das Porträt von Alexander Ziehe, der an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialgeschichte studiert hat (Rubrik VWL).

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