Lisa Brünig, M. A.
Lisa Brünig ist seit Februar 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Diversitätsforschung und die Elternzeitvertretung von Dr. Julia Giese. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Lehre. Bereits im Sommersemester 2022 hat Lisa Brünig als Lehrbeauftragte am Institut gemeinsam mit Dr. Jördis Grabow das Seminar „Antifeminismus aus intersektionaler Analyseperspektive“ geleitet.
Lisa Brünig ist außerdem die Koordinatorin des Kompetenzzentrums für geschlechtersensible Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin.
Lisa Brünig hat den politikwissenschaftlichen Bachelorstudiengang „Public Administration“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und der Universiteit Twente Enschede (NL) studiert. Im Master studierte sie Sozialwissenschaftliche Diversitätsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen und absolvierte ein Auslandssemester an der Universität Wien. Von 2018 bis 2020 war Lisa Brünig bereits als studentische Hilfskraft am Institut für Diversitätsforschung tätig.
In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich aus einer machtkritischen und diskursanalytischen Perspektive mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch und der rechtlichen Regelung in Deutschland. In Anknüpfung daran plant Lisa Brünig gerade ihr Promotionsprojekt, in dem sie eine intersektionale Perspektive auf Akteur*innen einnehmen möchte, die sich in Deutschland für einen verbesserten Zugang zu Abtreibungen einsetzen.
Neben ihrer Tätigkeit in der Wissenschaft ist Lisa Brünig politische Bildnerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung und gibt u.A. Workshops im Bereich Antifeminismus, Sexismus und Verschwörungserzählungen.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind:
- Intersektionalität und intersektionale/feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik
- Antifeminismus
- Geschlechter- und Diversitätsforschung
- Diskursanalyse
- Qualitative Methoden
Lebenslauf
Publikationen
Lehrveranstaltungen
Institut für Diversitätsforschung