Menschenrechtsarbeit / Friedensarbeit: lokal

Bangladesch


Netz
NETZ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich auf die Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch spezialisiert hat. Seine Ziele sind weniger Armut und mehr Gerechtigkeit. Dies versucht der Verein mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte durchzusetzen.
NETZ bietet Praktika in ihrer Geschäftsstelle in Wetzlar, in der Nähe von Frankfurt, an. PraktikantInnen können hier in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsarbeit und Entwicklungsarbeit tätig werden. Die Dauer des Praktikums beträgt 4 bis 10 Wochen. Des Weiteren entsendet NETZ über das weltwärts-Programm des BMZ, junge Frauen und Männer, die als Ehrenamtliche in Bangladesch mitarbeiten.

NETZ
Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e. V.
Moritz-Hensoldt-Str. 20
35576 Wetzlar
Telefon: +49 (0) 6441 / 26585
info@bangladesch.org

  • Praktikumsbericht: Lisa Szepan [PDF]


  • Brasilien


    SERPAZ Brasilien
    SERPAZ arbeitet für eine Kultur des Friedens, die auf Toleranz und Respekt basieren soll. Um dies zu erreichen, entwickeln die sogenannten SERPAZianer Programme zur friedlichen Konfliktlösung, in denen sie Seminare für Schulen, Gemeinschaften, Gefängnisse und Gruppen anbieten. Die verschiedenen Programme werden in Zusammenarbeit von SERPAZ mit öffentlichen und privaten Vereinen und Firmen realisiert.Die Schwerpunkte der Arbeit von SERPAZ stellen die folgenden drei Projekte dar: 1. PAV (Projeto Alternativas à Violência), das Dynamiken und Vorgehensweisen der gewaltlosen Konfliktlösung behandelt, 2. Desarmamento, die Waffenabgabe aus den pri-vaten Haushalten Brasiliens, und 3. die Weiterbildung über die Menschenrechte in Form von Seminaren und Schulungen.

    Serviço de Paz - SERPAZ Brasil
    Rua 1º de Março 776 sala 04
    Centro, São Leopoldo/RS - CEP 93010-210
    Tel: (51) 35661694
    Email: serpaz@serpaz.org.br

  • Praktikumsbericht: Jana Gellert [PDF]



  • Deutschland


    Antirassistische Initiative e.V.
    Die Antirassistische Initiative ist ein seit 1988 tätiger Verein in Berlin, der sich mit Rassismus in Gesellschaft, Gesetzgebung und Politik auseinandersetzt. Schwerpunkte sind die Beschäftigung mit den Folgen deutscher Abschiebungspolitik und das Angebot einer Anlaufstelle für Flüchtlinge und Migranten. Der Verein arbeitet mit Gruppen von Flüchtlingen und Migranten wie der Flüchtlingsinitiative Brandenburg und dem The Voice Refugee Forum zusammen und unterstützt Kampagnen gegen rassistische Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung. Außerdem ist die Gruppe Herausgeber einer mehrmals jährlich erscheinenden Zeitschrift (ZAG – antirassistische zeitschrift).
    Praktika sind möglich, bitte fragen Sie aber direkt beim Verein an.

    Antirassistische Initiative e.V.
    Colbestr. 19
    10247 Berlin
    Telefon: + 49 (0) 30 / 785 72 81
    mail@ari-berlin.org

  • Praktikumsbericht: Marco Santilli, (Vk.Ag.1487,5)

  • Friedensbildungswerk Köln e.V.
    Das FBK ist ein anerkannter Träger der Erwachsenen- und Weiterbildung und setzt sich für Gewaltfreiheit, politische Beteiligung und soziale Gerechtigkeit ein. Besonders zentral sind Fragen rund um Krieg und Frieden: Was bedeuten der Einsatz von Militär und Sicherheitskonzepte auf nationaler und globaler Ebene? Welche Folgen haben der Einsatz und die Stationierung von Kriegswaffen (besonders Atomwaffen)? Ziel ist es, alternative Lösungen für kriegerische Konfliktaustragung zu vermitteln und durchzusetzen. Das FBK setzt dabei auch stark auf der Mikro-Ebene an und bildet unter anderem interessierte Personen zu Mediator*innen aus. Auch die gewaltfreie Kommunikation (GFK) spielt eine große Rolle. GFK hat das Ziel der Streitschlichtung sowie Konfliktlösung.

    Friedensbildungswerk Köln e.V.
    Obenmarspforten 7-11
    50667 Köln

  • Praktikumsbericht: Jenaba Samura[PDF]


  • Fidschi


    PIANGO
    Die Pacific Islands Association of Non-Governmental Organisations (PIANGO) ist eine Dachorganisation mit Sitz in Fiji, die lokale NGOs durch bspw. Öffentlichkeitsarbeit und Informationsaustausch unterstützt. Momentan betreut PIANGO 12 Organisationen, dazu gehören unter anderem auch Greenpeace und Word Wide Fund (WWF).
    Praktika bei PIANGO sind generell möglich, bitte erkundigen sie sich aber direkt dort nach offenen Praktikumsstellen.

    PIANGO Secretariat
    30 Ratu Sukuna Road
    Nasese, Suva, Fiji Islands
    Telefon: (679) 330-2963 / 331-7048
    Fax: (679) 331-7046
    piango@connect.com.fj

  • Praktikumsbericht: Edith Bieß (Vk.Ag.1487,13)


  • Kolumbien


    Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien
    Die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien (ask) ist eine Menschenrechtsorganisation (NGO) mit Sitz in Bern. Die ask arbeitet unabhängig von politischen Parteien oder Bewegungen und leistet politische Informations- und Lobbyarbeit. Regelmäßig führt die Arbeitsgruppe Kampagnen durch und veröffentlicht Publikationen, so will die ask der kolumbianischen Zivilbevölkerung eine Stimme geben. Die ask steht im Kontakt mit wichtigen Organisationen und Basisgruppen, die sich mit politischen und gewaltfreien Mitteln für strukturelle Veränderungen in Kolumbien und der Schweiz einsetzen. Seit der Gründung vor 20 Jahren hat die ask eine große Kompetenz zu Kolumbien und Lateinamerika, zur Menschenrechts- und Drogenproblematik, zur zivilen Friedensförderung und zum fairen Handel erarbeitet.
    Die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien schreibt Praktikumsplätze direkt auf ihrer Homepage aus. Der Einsatzort ist von der jeweiligen Ausschreibung abhängig. Voraussetzungen sind sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Spanisch. Praktika bei der ask werden entlohnt. Bitte bewerben Sie sich nur auf ausgeschriebene Praktikumsstellen.

    Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien
    ask Administration und Kommunikation
    Neuengasse 8
    3011 Bern
    Schweiz
    Telefon: +41 (0) 31 / 311 40 20


    La Consultoría para los Derechos Humanos y el Desplazamiento (CODHES)
    Mit der Zielsetzung, demokratische, integrative und solidarische Gesellschaften unter voller Achtung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts aufzubauen, setzt sich die gemeinnützige und zivilgesellschaftliche NGO primär für die Rechte der Opfer des kolumbianischen bewaffneten Konfliktes ein, der bereits mehr als 50 Jahre andauert. Die NGO wurde 1992 von Akademiker*innen gegründet, die nach friedlichen Alternativen für Kolumbien such(t)en. Neben Spenden finanziert sich CODHES größtenteils durch Fördergelder der laufenden Projekte.

    La Consultoría para los Derechos Humanos y el Desplazamiento (CODHES)
    Cra. 6 # 34-62
    Bogotá, Kolumbien
    E-Mail: codhes@codhes.org

  • Praktikumsbericht: Bianca Scholtyssek [PDF]




  • Thailand


    UDUTAMA
    UDUTAMA ist eine thailändische Non-Profit-Organisation, die sich für gefährdete ethnische und kulturelle Minderheiten einsetzt. Die Organisation ist eine humanitäre Entwicklungshilfeorganisation mit dem Ziel einer gleichberechtigten Zusammenarbeit basierend auf kulturellem Austausch. Mit dem Wort UDUTAMA begrüßen sich die Akha (lebend im Norden Thailands, Myanmar, in Laos und im Süden Chinas) untereinander. So arbeitet die Organisation auch mit einer Akha-Partnerorganisation zusammen.
    Sowohl UDATAMA als auch ihre Partnerorganisation AFECT (Association for Akha Education and Culture in Thailand) bieten Freiwilligendienste an. Informationen zum Bewerbungsverfahren und Registrierungsanträge für ein Praktikum bei UDATAMA finden Sie unter folgendem Link: http://www.udutama.org/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=42&Itemid=68&lang=de


    UDATAMA
    info@udutama.org

    AFECT
    info@akhaasia.org



    Uganda


    East African Institute of Governance and Conflict Management
    Das East African Institute of Governance and Conflict Management (EAIGCM) ist eine lokale NGO, welche seit 2007 das Ziel verfolgt, einen Think Tank für die Region Ostafrika in Kampala einzurichten. Dieser Think Tank soll eine Sammelstelle bzw. ein Treffpunkt von Ideen, Konzepten, Analysen, Artikeln und Projekten werden. Um die Informationen für Wissenschaftler, Interessierte und NGOs leicht zugänglich zu machen und die Kommunikation zu optimieren, wird ein E-Governance Center eingerichtet. Besonderer Wert liegt dabei auf der Antizipation von Konfliktindikatoren und deren Früherkennung.
    Wichtig ist es dem Institut außerdem, auf verschiedenen Ebenen zu agieren, nämlich auf lokaler, nationaler und regionaler.

    EAIGCM
    P.O Box 24464,Kampala,
    Kansanga – Mayinja,
    Ggaba Road/Seriso Road, Kampala
    Uganda
    Telefon: +0414 670 088
    info@eaigcm.net

  • Praktikumsbericht: Julia Seifert [PDF]



  • Westjordanland


    Alternative Information Center
    "Alternative Information Center" ist eine kleine israelisch-palästinensische Non-Profit-Organisation, die in Israel und im Westjordanland vertreten ist und sich mit dem Nahostkonflikt beschäftigt. Erklärtes Ziel ist die Förderung des interkulturellen Austauschs zwischen Israelis und Palästinensern, die sich nach einem friedlichen Nahen Osten sehnen.

    Alternative Information Center
    Main Street 1
    Beit Sahour
    Westjordanland, Palästina
    Tel.: +972 2 277 54 44