Programm

Donnerstag, 07.10.2021

09.00 – 09.15              Philipp-Alexander Hirsch (Göttingen)
    Begrüßung und Einführung

1. Biographie und historischer Kontext

Diskussionsleitung: Martin Gierl (Göttingen)

09.15 – 10.15              Gideon Stiening (Münster)
   „Was bin ich, und wie bin ich es geworden?“ Kleins Autobiographie als
   Funktionselement einer kritischen Biographie

10.15 – 10.45              Kaffeepause

10.45 – 11.45              Armin Emmel (Mannheim)
    Klein und die Berliner Mittwochsgesellschaft

11.45 – 12.45              Dieter Hüning (Trier)
    Freiheit und Eigentum – Kleins Rezeption der Menschenrechtsdebatten
    der Französischen Revolution

12.45 – 14.00              Mittagspause

2. Klein, das ältere und das neuere Naturrecht

Diskussionsleitung: Bernd Ludwig (Göttingen)

14.00 – 15.00              Katerina Mihaylova (Halle)
    Das Recht des Menschen auf seine eigene Person – Kleins ambivalentes Ver-
    hältnis zu Wolff und der Naturrechts-Debatte der deutschen Frühaufklärung

15.00 – 16.00              Martin Brecher (Mannheim))
    Recht und Freiheit bei Kant und Klein

16.00 – 16.30              Kaffeepause

16.30 – 17.30              Diethelm Klippel (Bayreuth)
    Kant, Klein und andere Naturrechtslehrbücher um 1797 im Lichte ihrer
    Rezensionen

17.30 – 18.30:             Stefan Klingner (Göttingen)
    Würde, Nutzen und das „Recht des Stärkeren“. Kleins Auseinandersetzung mit
    Garve über das Verhältnis von Moral und Politik

19.00                            Abendvortrag

    Frank Grunert (Halle)
   „Schönere Rechtsgelehrsamkeit“. Ernst Ferdinand Kleins publizistische Initiativen

 

Freitag, 08.10.2021

3. Kleins Theorie der bürgerlichen Gesellschaft

Diskussionsleitung:  Ieva Motuzaite (Berlin)

09.00 – 10.00              Vanda Fiorillo (Neapel)
    Freiheitsformen und Freiheitsutopie in der liberalen Aufklärung von Ernst
   Ferdinand Klein

10.00 – 11.00              Dietrich Schotte (Leipzig)
    Liberale Staatskritik und republikanische Tugenden - Ernst Ferdinand Klein über
   die "Natur der bürgerlichen Gesellschaft"

11.00 – 11.30              Kaffeepause


11.30 – 12.30              Hans Erich Bödeker (Göttingen)
    Gemeinwohl als Leitkonzept des sozio-politischen Denkens Ernst Ferdinand Kleins

12.30 – 14.00              Mittagspause

4. Klein als Jurist der Aufklärung – Klein zur Rechtsstellung der Frau

Diskussionsleitung: Gideon Stiening (Münster)

14.00 – 15.00              Isabel Karremann (Zürich)
    „Muss das weibliche Geschlecht mit dem männlichen durchgehends gleiche
    Rechte haben?“ (1798): Kleins Ausführungen im Kontext der europäischen
    Debatte um Frauenrechte

15.00 – 16.00              Christoph-Eric Mecke (Hannover)
    Ernst Ferdinand Kleins Beiträge zum preußischen Ehe- und Familienrecht

16.00 – 16.30              Kaffeepause

5. Klein als Jurist der Aufklärung – Aufgeklärter Rechtspublizist und Justizreformer

Diskussionsleitung: Dieter Hüning (Trier)

16.30 – 17.30              Michael Kleensang (Heidelberg)
    Gesetz und Gesetzgebung bei Klein

17.30 – 18.30              Florian Schmidt (Tübingen)
    Rechtsgefühl und Menschenrechte. Klein im Spannungsfeld zwischen
    Rechtsbegründung und Regierungsklugheit


Samstag, 09.10.2021

09.00 – 10.00              Sebastian Speth (Münster)
    Morden, um selig zu sterben. Die Merkwürdigen Rechtsfälle Ernst Ferdinand
    Kleins

6. Klein als Jurist der Aufklärung – Das Strafrecht bei Ernst Ferdinand Klein

Diskussionsleitung:  Uwe Murmann (Göttingen)

10.00 – 11.00              Philipp-Alexander Hirsch (Göttingen)
    Ahndung statt Rache – Kleins Straftheorie

11.00 – 11.30              Kaffeepause

11.30 – 12.30              Milan Kuhli (Hamburg)
    Kleins Einfluss auf das Strafrecht des Preußischen Allgemeinen Landrechts und
    darüber hinaus

12.30 – 13.30              Benno Zabel (Bonn)

                                       Die Strafrechtsphilosophie Ernst Ferdinand Kleins