Reproduktion und Praktiken des Sich Verwandtmachens
Das Thema ist insbesondere transdisziplinär interessant, da Forschende aus den Literatur- und Rechtswissenschaften, der Soziologie, Kulturanthropologie, Geschichte und Bioethik dazu bereits vor Ort arbeiten. Es bietet außerdem Anknüpfungspunkte an Themen wie die Globalisierung von Gesundheitsforschung, Entwicklungsökonomie, Global Health und Cross-Border-Reproduktion. Hier sind bereits bestehende Kooperationen mit dem Center of Modern Indian Studies in Göttingen ausbaufähig. So fand beispielsweise im Dezember 2016 ein Workshop zum Thema "Fertility, phenomenology of the body, and postcolonial modernity in India" mit internationalen Kooperationspartnerinnen statt. Im März 2017 ist das Thema auf der internationalen Tagung der LAGEN ("Politiken der Reproduktion") auch durch Göttingen vertreten.
Ein leider nicht bewilligter Antrag zum Thema aus medizinethischer und -historischer Sicht (Kooperation Göttingen, Braunschweig, Hannover) wurde 2017 nochmals in revidierter Form eingereicht.