Die Europäische Menschenrechtskonvention – antitotalitärer Leuchtturm oder European Bill of Rights?
Im Mittelpunkt der vierten Folge steht die im Jahr 1950 vereinbarte Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK).
Einzelheiten der Folge sind die Forderungen des Haager Kongresses der Europäischen Bewegung nach einem Menschenrechtskatalog nebst einem Gerichtshof, die einschlägigen Vorarbeiten der Juristenkommissionen, die Befassung der Beratenden Versammlung des Europarates und später seines Ministerkomitees. Es geht um die unterschiedlichen Erwartungen der Parlamentarier und der Regierungsvertreter an einen europäischen Grund- und Menschenrechtsschutz und um die Gründe dafür, dass die Verträge der Europäischen Gemeinschaften nahezu ohne Grundrechtsbezüge auskamen.
Der Podcast bringt Tondokumente von Hermann Louis Brill und aus einem italienischen Bericht über die EMRK-Unterzeichnung im Palazzo Barberini.
Literaturhinweise