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Europarechtswissenschaft



In der 23. Folge geht es um die Rolle und die Bedeutung der Europarechtswissenschaft.

Die Rechtswissenschaft hat die europäische Einigung von Beginn an, etwa durch das Mitwirken in Verhandlungsdelegationen, begleitet. Die etablierten Teilfächer, besonders die Völkerrechtswissenschaft nahmen sich der neuen Organisationen an. Allerdings formte sich auch rasch eine Gegenströmung, die das Neue im Rahmen eigenständiger Strukturen behandelt wissen wollte. Die Politik erwartete von der Rechtswissenschaft einen positiven Beitrag und begann die Entstehung einer Europarechtswissenschaft zu fördern.





Literaturhinweise
  • Ino Augsberg, Europarechtswissenschaft als eigenständige Disziplin?, Europarecht Beiheft 2/2018, S. 159-209.
  • Anna Katharina Mangold, Gemeinschaftsrecht und deutsches Recht, Tübingen 2011, S. 169 ff.
  • Antoine Vauchez, Brokering Europe, Cambridge 2015.
  • Frank Schorkopf, Selbstverständnis und Perspektiven der Europarechtswissenschaft. Eine Rechtswissenschaft für das organisierte Europa, in: Jahrbuch des öffentlichen Rechts 68 (2020), S. 527-544.