Es ist wieder soweit! It's that time of the year again!

Das feministische Winterrätsel öffnet seine Türchen.

The feminist winter riddle opens its first window again. Six windows will follow until December 18th.

Wissen Sie, wer sich dahinter verbirgt? Können Sie es erraten? Schicken Sie mir Ihre Lösungen! Bis Weihnachten werden sich magische sechs Türchen öffnen. Wer stets auf die richtige Lösung kommt - kann natürlich etwas gewinnen: Das Los entscheidet. Die Preise sind großartig.

Can you guess, who is behind it? Listen and find out. Send the right answer to me. Of course, you can win something - The prizes are nice and worth all the effort - you might win it :-). Good luck!

Schicken Sie mir, Victoria Hegner, Ihre jeweiligen Lösungen bis sich das nächste Türchen öffnet!

Please send your answers via email to Victoria Hegner

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ERSTES TÜRCHEN

Erstes Rätsel

First Riddle

Der Hörtext

Meine Devise war immer: „Frauen gehören in alle Posten, in denen Entscheidungen getroffen werden. Frauen dürfen nicht die Ausnahme sein.“ Denn das war meine Erfahrung – ich war immer die Ausnahme und ich empfand das immer als ungerecht und falsch. Ich wurde 1933 in New York geboren und habe mich 1956 für Jura an der Harvard Law School einschrieben. Dort gehörte ich zu neun Frauen unter 500 männlichen Studenten. Der damalige Dekan meinte denn auch zu uns Frauen, dass wir den Männern die Studienplätze wegnehmen würden und fragte, wie wir das rechtfertigen können. Als ich an die Columbia University wechselte und als Jahrgangsbeste das Jurastudium abschloss, bekam ich nirgends eine Arbeit, in keiner Kanzlei: Wie wurde ‚wohlwollend‘ bei einem Bewerbungsgespräch angemerkt: „Nun, verstehen sie: Sie sind eine Frau, eine Mutter und dazu noch eine Jüdin, das ist wirklich zu selten, das nicht gut für unseren Ruf.“ Ich bin dann sozusagen aus Not Professorin an der Rutgers University in New Jersey geworden. Da wiederum war ich eine von zwei Frauen in der gesamten Professor*innenschaft. Mein Motto war: Kämpfe für die Dinge, die Dir wichtig sind, aber tue es so, dass es andere dazu bringt dich zu unterstützen. Und ich genau so habe gekämpft: für die Gleichgeschlechtliche Ehe – die nun endlich in allen Bundesstaaten der USA zulässig wäre und teilweise ist, für den gleichen Lohn für gleicher Arbeit für alle Geschlechter und für das Recht auf Abtreibung. Mein Geheimnis ist der mutige Widerspruch, the dissent! dafür war ich berühmt und vor allem „berüchtigt“ – denn im Widerspruch klingt die Zukunft an. Ich war zum Schluss sehr krank, aber bis zur Präsidentschaftswahl wollte ich noch durchhalten – für die gute faire REchtssprechung. Aber, das habe ich nicht geschafft. Der Tod duldet (leider) kein Widerspruch, the dissent. Nun, berüchtigt und feministisch – wer bin ich?

English version

My feminist motto had always been: “Women belong in all places where decisions are being made. It shouldn't be that women are the exception.” That was one of my main concerns, since in my whole life I had been an exceptions and I felt that is was unfair and wrong.. I was born in New York in 1933. In 1956 I became a student at Havard Law Scholl. I was one of nine women among 500 male students. I remember a dinner party where the dean of that time dared to asked us, how we justified taking a place that would have gone to a man. What a question! Later I transfered to Columbia University and was the best in my graduading class. However, nowhere could I find work – no Law firm accepted me. As I was „kindly“ told at own job interview: „Please, you have to undestand: Your are a woman, a mother and in addition to that you are Jewish: that is too much of an exception. It’s no good for our reputation.“ So, I became a professor at Rutgers University in New Jersey geworden. There again, I was one of two women out of all professors. My guiding principle in work always was: Fight for things you care about but do it in a way that will lead others to join you”. That was the way I fought for things that have the power to change society. So I fought for the same-sex-marriage. Every federal state of the US has now the opportunity to legalize it. I was an advocate of equal pay for equal work for all gender. It is now a law. I strongly supported the abortion right. The secret of my work is the dissent, because the dissent speaks to a future age. I was notorious for dissent. I had hoped to I could postpone my own death until the presidential election through dissent. Well, I didn’t acchive. Death, the grim reaper, as I now know through my own experience do, tolerates no dissent. Well, notorius and feminist – who am I?


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ZWEITES TÜRCHEN

Zweites Rätsel

Second Riddle

Der Hörtext

Ich erinnere mich noch so genau an diesen Moment, 1997: ein junges Mädchen, Haven, wie ich Teil unserer black community vor Ort, saß mir eines Nachmittags gegenüber und erzählte mir, dass sie sexuell missbraucht wurde. Ich war sprachlos, und konnte einfach nicht reagieren. Ich konnte einfach nicht sagen “Me Too”. Ich ging nach Hause, nahm ein Blatt Papier und endlich schrieb ich „Metoo“ Das war der Beginn eines Aktionsplanes, kein Moment, sondern der Beginn einer Bewegung, die auf Empathie und Solidarität mit den Überlebenden sexueller Gewalt setzt und das Schweigen bricht. Mein Ärger über meine Hilflosigkeit hat mich dazu gebracht die Organisation „Just be“ für junge Frauen – women of colour zu gründen, Frauen, die sexuell missbraucht wurden. Ich werde oft gefragt, ob es mich nicht ärgert, dass „metoo“ mehr mit der Schauspielerin Alyssa Milano verbunden wird, als mit mir. Und ich denke, dass das egoistisch von mir wäre, Metoo als meinen Besitz zu begreifen. Metoo ist größer als ich und größer als Alyssa Milano. Metoo ist kein Moment, sondern eine Bewegung mit einem hashtag, bei der es um das eine von vier Mädchen und dem einen von sechs Jungen geht, die jedes Jahr sexuell missbraucht werden und diese Wunden in das Erwachsensein tragen. Es geht um die 84% transfrauen, die jährlich sexuellen Angriffen ausgesetzt sind, und um die indigenen Frauen, für die es dreieinhalb mehr wahrscheinlich ist, sexuellen Missbrauch zu erfahren, als für jede andere Gruppe. Oder um Menschen mit Handicaps, die 7mal mehr davon betroffen sind, sexuell missbraucht zu werden. Es geht um die 60 % women of colour wie ich, die sexuelle Gewalt erfahren werden bevor sie 18 Jahre sind. Kein Moment, sondern eine Bewegung: Metoo. Engagiert und feministisch, wer bin ich?

English version

I so clearly remember this one moment, this life changing moment in 1997. At an afternoon, a young girl, her name was Heaven and we both belonged to the same local black community, sat across me and she slowly began to tell me that she had been sexually assaulted. I was speechless and paralyzed, I felt helpless. I simply couldn’t say: “me too.“ As I came home this afternoon I pulled out a paper and wrote down: Metoo. I presided to write out an action plan for building a movement based on empathy between survivor. That would help us so we could heal. My felt anger about my own helplessness led me to found the organisation „Just be“ – for young women of colour, who experience sexual abuse like me. I am often asked whether I am frustrated that “metoo” is more known through Alyssa Milanos hashtag, than through the movement I founded. And, I think it is selfish for me to try to frame Me Too as something that I own. It is bigger than me and bigger than Alyssa Milano. Neither one of us should be centered in this work. This is about survivors. It is about the one in four girls and the one in six boys who are sexually assaulted every year and carry those wounds into adulthood. It is about the 84% trans-women who will be sexually assaulted this year, and the indigenous women, who are three and half times more likely to be sexually assaulted than any other group. Or people with disabilities, who are seven times more likely to be sexually abused. It is about the sixty percent of women of colour who will be experiencing sexual violence before they turn 18. Not a moment, but a movement: Metoo:activist and feminist: who am I?


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DRITTES TÜRCHEN

Drittes Rätsel

Third Riddle

Der Hörtext

Im heutigen Rätsel geht es um einen Film, der wie kaum ein anderer zeigt, welch wichtige Bedeutung Feminismus für Männer hat. Im Fokus der Dokumentation steht Richie, der in einem kalifornischen Gefängnis wegen mehrerer Raubüberfälle inhaftiert ist und dort eine Gruppe gründet, in der inhaftierte Männer gemeinsam gesellschaftliche Männlichkeitsbilder reflektieren. Mit Hilfe des Buches The Will to Change – Men, Masculinity and Love von bell hooks wird sich in der Gruppe, die Success Stories also Erfolgsgeschichten genannt wird, damit auseinander gesetzt, wie die gängigen Bilder von Männlichkeit und die damit verbundenen Erwartungen an Männer, z.B. stets hart und stark zu sein, Dominanzverhalten und das Ausblenden von Emotionalität, ihnen schaden und inwiefern auch die Orientierung an solch einem Männerbild dazu beigetragen hat, dass die Inhaftierten straffällig geworden sind. Während die Gruppe eine Rehabilitationsmaßnahme darstellt, die dazu beitragen soll, dass die Inhaftierten möglichst nicht erneut straffällig werden, ist besonders spannend, dass sowohl die Leitung der Gruppe als auch die Vermittlung der Inhalte von den Inhaftierten selbst übernommen werden. Während einige der Teilnehmenden mit Widerstand auf das Thema Feminismus reagieren, zeigt der Film sehr beeindruckend, wie die Auseinandersetzung mit Feminismus und toxischer Männlichkeit jedoch vielen von ihnen hilft, Mitgefühl für sich und andere zu entwickeln. Zu erkennen, dass auch das gesellschaftliche Männlichkeitsbild einen erheblichen Anteil daran hat, dass sie gewaltbereit und straffällig geworden sind, zeigt ihnen einen ersten Weg auf, um ihre Zukunft zu verändern. Dieser Prozess wird in der 2018 erschienen Dokumentation, die aktuell frei bei Youtube zur Verfügung steht, von Contessa Gayles und Emma Lacey Bordeaux auf berührende Weise eingefangen. Wie einer der Protagonisten einwirft: „So the question lies, what kind of man will you be?“ Nach welchem Film suchen wir?

English version

In todays riddle we are looking for a movie that shows, like no other, the importance of feminism for men. The central figure of this documentary is Richie, a young man who has been incarcerated for robbery in a California prison. There he founded a group that gave him and the other inmates a space to reflect on masculinity. Within this group, that is called Success Stories, the men look at the social ideas and values connected to manhood. Using bell hook's book The Will to Change – Men, Masculinity and Love they examine in how far pervasive ideas of masculinity, such as not giving way to emotions, always having to be tough and strong, may have led them to commit some of their crimes. The group is part of the prison's rehabilitation program, but still, what ist most interesting about it is that it is hosted by the inmates themselves. They learn about feminism on a peer-to-peer basis. While some men feel hesitant towards feminism or even disregard it, others benefit strongly from the program. Learning about feminism and topics such as toxic masculinity helps many group members to better understand their behavior and thus to develop compassion for themselves and others. This documentary by Contessa Gayles and Emma Lacey Bordeaux, that was first released in 2018 and is now available on youtube, shows in an exceptional way how some of the men in the program begin to understand that the violence and criminal activity they've practiced in the past were, in part, also a product of social ideals regarding masculinity that praise dominance, self-reliance and ruthlessness. Learning about feminism and questioning those ideals together, opens a path for the inmates to redefine masculinity and as one of the protagonists puts it: „So the question lies, what kind of man will you be?“ Which film are we looking for?


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VIERTES TÜRCHEN

Viertes Rätsel

Fourth Riddle

Der Hörtext

Die Welt der Kunst ist auch heute noch geprägt von sexistischen und rassistischen Strukturen, die durch eine lange Tradition fest verankert sind. In Museen, Ausstellungen und der Geschichtsschreibung sind marginalisierte Personen und ihre Perspektiven immer noch stark unterrepräsentiert und wenn sie dargestellt werden, findet dies oft auf eine sexuelle oder rassistische Weise statt. 1989 tauchten Poster einer Gruppe auf, die fragten „Do women have to be naked to get into the Met.Museum?“ (also: Müssen Frauen nackt sein, um ins Met.Museum zu kommen?) Sie prangerten an, dass zwar weniger als 5% der in den modernen Abteilungen der Museen ausgestellten Künstler*innen Frauen waren, dafür aber 85% der Akte Frauen darstellten. Diese hier gesuchte, anonyme Gruppe gründete sich in den 1980er Jahren in New York und bekämpft seitdem Sexismus und Rassismus in der Kunstwelt weltweit. Dabei greifen die Mitglieder der Gruppe auf Culture Jamming und kreative Methoden der Protestkunst zurück. Ihr Fokus liegt auf der von ihnen vertretenen Message und weniger auf den individuellen Persönlichkeiten der Gruppe, weshalb sie nur mit ihren charakteristischen Masken in die Öffentlichkeiten treten. Bis heute machen sie mit ihren Aktionen auf ungleiche, sexistische und rassistische Begebenheiten der Kunst- und Kulturwelt aufmerksam. Von wem ist hier die Rede?

English version

The art world even today is characterized by sexist and racist structures which are based on a long tradition. In museums, exhibitions and the writing of history the voices and perspectives of marginalized people are still underrepresented and whenever they are represented it is often done so in a racist and sexist manner. In 1989 posters with the following question appeared: “Do women have to be naked to get into the Met. Museum?”. They criticized that even though less than 5% of the artists in Modern Art Sections were female artists, 85% of the nudes depicted women. The anonymous group of artists we are looking for here was founded in the 1980s in New York and has since then been fighting sexism and racism in the art world globally. The artists apply different methods of protest art and culture jamming to convey their message. Their focus lies on their message and less on the individual personalities of the group, which is one of the reasons they appear publicly only when wearing their characteristic masks. Until today they point out the unequal, sexist and racist structures of the art world. Which group are we talking about?


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FÜNFTES TÜRCHEN

Fünftes Rätsel

Der Hörtext

Wer kann eigentlich in welchem Ausmaß an der Gesellschaft und gesellschaftlichem Leben in Deutschland teilhaben? Und wer wird wie und warum ausgeschlossen? Viele Fragen, in deren Antwortversuchen immer wieder die Worte Inklusion und Exklusion auftauchen. Menschen werden auf Grund unterschiedlichster Diskriminierungsdimensionen von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen: sexistische, rassistische, klassistische Strukturen sind allgegenwärtig. Eine weitere Dimension der Diskriminierung basiert auf dem Ausschließen von Personen aufgrund einer Krankheit, einer Behinderung oder einer anderweitigen körperlichen oder geistigen Abweichung von der gesellschaftlich konstruierten Norm. Dieser Ausschluss findet allerdings nicht nur in Bezug auf das gesellschaftliche Leben, dem Zugang zu Räumen oder der Teilhabe an Veranstaltungen statt. Auch die Erlebnisse und Erfahrungen von Menschen , die beispielweise eine Behinderung haben, werden ausgeblendet und individuelle Bedürfnisse ignoriert. Gleichzeitig werden Menschen mit einer Behinderung alleine auf diese reduziert. Eine Unsichtbarmachung auf mehreren Ebenen. Zu Beginn sollte das 2016 erschienene Buch, das wir heute empfehlen und dessen Autorin wir heute suchen, nur eine Liste dummer Sprüche werden, die der Autorin selbst oft gesagt werden: „Kann man da noch was machen?“, „Kannst du Sex haben?“ oder „Toll, dass du trotzdem rausgehst!“ sind dabei nur einige der grenzüberschreitenden Aussagen zumeist fremder Personen, wenn sie der Autorin das erste Mal begegnen. Auch auf ihrem Blog und auf Instagram schreibt sie mit viel Humor unter anderem in ihrer Rubrik „Montaszyklus“ über ihre Jobs als Beraterin, Autorin und Speakerin, über das Reisen, Inklusion, Barrierefreiheit das Großstadtleben und das Rollstuhlfahren. Welche Autorin suchen wir? Von wem ist hier die Rede?


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SECHSTES TÜRCHEN

Sechstes Rätsel

Sixth Riddle

Der Hörtext

In unserem heutigen Rätsel suchen wir eine Autorin, die vor allem durch ihre fantastischen Comic-Bücher bekannt geworden ist. Darin widmet sie sich Tabu-Themen wie Menstruation, Sexualität und Genitalanatomie oder hinterfragt gesellschaftliche Konzepten von Partnerschaft, Romantik und Liebe. Mit Witz, Humor und wissenschaftlichem Tiefgang können die Leser*innen in ihren Büchern in eine ungewöhnliche, aber dafür äußerst erfrischende und unterhaltsame Form der Wissensvermittlung eintauchen und sich von vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen überraschen lassen. Wer Interesse daran hat sich mit Geschlechterrollen in Paarbeziehungen zu befassen, für die*den ist Der Ursprung der Liebe die richtige Wahl. Wer sich für einen kulturhistorischen Blick auf Sexualität interessiert, die*der sollte einen Blick in Der Ursprung der Welt werfen. Da erfährt man übrigens auch wie Außerirdische wohl auf den Anblick einer Vulva reagieren würden und das Cover des Buches ist eine wundervolle Hommage an die feministische Künstlerin Valie Export, die mit ihrer „Aktionshose Genitalpanik“ 1969 Aufsehen erregte. Beide hier genannten Bücher finden sich im übrigen auch in unserer feministischen Blaustrumpf Bibliothek. Wer also Lust auf Feminismus und Humor hat, sollte sich unbedingt einmal mit dieser Autorin befassen. Wen suchen wir?

English version

In today's riddle we are looking for an author who is primarily known for her fantastics comic books and funny illustrations. In her books she addresses topics such as menstruation, sexuality and genital anatomy and also takes a look at our social concepts of relationships, romance and love. While her books are absolutely hilarious, they are still very well researched and offer scientific knowledge in an exceptionally entertaining manner. If you are interested in learning more about gender roles and romantic relationships, her book Der Ursprung der Liebe will be worth looking into. If cultural history of sexuality is more what tickles your fancy, then have a look at The Fruit of Knowledge (German title: Der Ursprung der Welt). This book will not only give you an accurate account of what extraterrestrials might think about the vulva. Its cover is also a beautiful homage to Valie Export's Aktionshose: Genitalpanik, a notable feminist art work from 1969. Both the books we've named here are also available at our feminist Blaustrumpf Bibliothek. So if you're in the mood for humor and feminisms, go and have a look at this great author. Who are we looking for?