Workshop 2 - Stressverhalten und Stressprävention

Stress an sich ist weder eine Erkrankung noch ein anderes Übel. Stress fördert die Arbeits- und Leistungsfähigkeit. Unangenehm wird Stress nur, wenn er nicht abgearbeitet wird. Welche Faktoren dazu führen, dass Stress als unangenehm oder hinderlich wahrgenommen wird, werden in diesem Workshop aufgezeigt und Methoden zur Stressreduktion vorgestellt.

Während der 2 Tage werden wir für die Arbeitssituation aller Teilnehmerinnen folgende Faktoren betrachten und individuelle Lösungswege finden:


  • das Zeitmanagement, mit dem frau die Arbeit in passende Zeitintervalle legt
  • das Reizmanagement, mit dem frau Störreize zu reduzieren oder kanalisieren versucht
  • das Erregungsmanagement, dass die vegetative Reaktion auf Stressoren zu mindern sucht und
  • das Belästigungsmanagement, mit dem frau die subjektive Bewertung von Stressoren ändern kann.

  • Wir arbeiten mit den darstellenden Methoden des feministischen Psychodramas und verschiedenen Entspannungstechniken.

    Dozentin: Gabriele Betz, Dipl.-Päd., Supervisorin, Mitarbeiterin der Frauenberatung Göttingen
    Termin: Dienstag, 23. und Mittwoch, 24. Februar 2010

    Das Angebot richtet sich ausschließlich an weibliche Studierende.