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Press release: Neue Impulse, internationale Vernetzung

Nr. 231/2014 - 10.10.2014

Feierliche Eröffnung des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung am 17. Oktober 2014

(pug) Die Universität Göttingen bündelt ihre Forschung und Lehre im Bereich der Geschlechterforschung in einem eigenen Zentrum. Ziele des „Göttinger Centrums für Geschlechterforschung (GCG)“ sind die internationale Vernetzung, der Ausbau von Forschungsaktivitäten und die Nachwuchsförderung in der Geschlechterforschung am Göttingen Campus. „Die Gründung des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung ist ein Bekenntnis zur Notwendigkeit dieser Forschungsthematik, zur Umsetzung der Geschlechtergerechtigkeit und zur Verankerung von gesellschafts- und wissenschaftskritischen Forschungsimpulsen im deutschen Hochschulsystem“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel.

„In Zeiten knapper Ressourcen ist die Gründung des GCG ein weitsichtiger Schritt in die richtige Richtung“, erklärt die Direktorin des GCG, Prof. Dr. Sabine Hess. „Darüber hinaus leisten wir damit einen Beitrag zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie zur Internationalisierung des deutschen Wissenschaftssystems.“

Das GCG wird am Freitag, 17. Oktober 2014, feierlich eröffnet. Die Veranstaltung in der Aula am Wilhelmsplatz beginnt um 16 Uhr. Grußworte sprechen GCG-Direktorin Prof. Hess, die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, und Universitätspräsidentin Prof. Beisiegel. Anschließend wird der Preis für herausragende Abschlussarbeiten in der Geschlechterforschung der Universität Göttingen verliehen.

Den Festvortrag mit dem Titel „Post-constructionism and Other Complex Simultaneities within Gender Studies as a Post-discipline“ hält Prof. Dr. Nina Lykke von der Universität Linköping in Schweden. Die Eröffnungskonferenz des GCG am 17. und 18. Oktober 2014 mit dem Titel „Wissensgeschichte der Geschlechterforschung – Impulse für ein neues Centrum“ wird vor diesem Hintergrund Entwicklungstendenzen der Geschlechterstudien in Deutschland und Europa reflektieren und Anregungen für das neue Zentrum diskutieren. Weitere Informationen sind im Internet unter www.uni-goettingen.de/gcg zu finden.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Sabine Hess
Georg-August-Universität Göttingen
Göttinger Centrum für Geschlechterforschung (GCG)
Telefon (0551) 39-25349
E-Mail: shess@uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/gcg