Wiedereröffnung der Dauerausstellung
15. April 2011, Kunstsammlung der Universität Göttingen
Mehrere Jahre lang war die Kunstsammlung der Universität Göttingen aufgrund von dringend notwendigen Sanierungsarbeiten geschlossen. Seit dem 15. April 2011, ist in den modernisierten und erweiterten Räumen eine neue Dauerausstellung zu sehen. Kustodin Dr. Anne-Katrin Sors hat gemeinsam mit Studierenden der Kunstgeschichte die Ausstellung konzipiert und umgesetzt.
Das Konzept betont die Funktion als Lehrsammlung: Präsentiert werden rund 120 Gemälde, die einen Überblick geben über die flämische, niederländische, italienische und deutsche Malerei des 14. bis 20. Jahrhunderts, sowie erstmals eine eigene Galerie mit 15 Skulpturen. Mit 500 Quadratmetern ist die Ausstellungsfläche deutlich größer als bisher, darüber hinaus wurden die Räume mit farbigen Stellwänden gestaltet. Es werden viele Ausstellungsstücke gezeigt, die bislang im Depot lagerten und noch nie öffentlich zu sehen waren. Die technische und architektonische Neugestaltung der Räume macht es außerdem einfacher, Gemälde auszutauschen und Besuchern regelmäßig etwas Neues bieten zu können.
Fotos der Wiedereröffnung