Steven Reiss M.A.

Lehrbeauftragter


Zur Person

    Steven Reiss studierte bis 2017 Skandinavistik und Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Rahmen seiner Dissertation beschäftigt er sich mit den Verbindungen von Text und Bild im Werk des norwegischen Künstlers Edvard Munchs. Er arbeitet seit 2012 parallel zum Studium bzw. der Promotion am Skandinavischen Seminar, in mehreren Digitalisierungsprojekten der Abteilung Spezialsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek, dem Kunstgeschichtlichen Seminar und der Kunstsammlung der Universität in Göttingen sowie der Museumslandschaft Hessen Kassel. In den Jahren 2018-2021 war er Promotionsstipendiat des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung in Lübeck und ist seit August 2021 Fellow am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München mit einem Stipendium des Landes Niedersachsen. Er arbeitete zuletzt am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen in den Projekten „Romantische Klassizisten: Die Brüder Franz und Johannes Riepenhausen. Das künstlerische Werk im Kontext des Epochenumbruchs“ sowie „Kunst als Wissenschaftspraxis. Carl Oesterley (1805–1891) und die Begründung der Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert“ – wofür gemeinsam mit Dr. Katja Mikolajczak und Prof. Dr. Michael Thimann die wissenschaftlich kommentierte Edition „Carl Wilhelm Friedrich Oesterley: Über das Leben Raffaels von Urbino. Die Göttinger Vorlesung aus dem Jahr 1841", die 2019 im Universitätsverlag Göttingen erschienen ist.

    Kuratorisch und als Autor wirkte er in mehreren Ausstellungen sowie Katalogen der Kunstsammlung der Universität Göttingen, des Landesmuseums Hannover, des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig sowie der Kunsthalle Hamburg mit.



Forschungsschwerpunkte

  • Intermedialität (Text und Bild)
  • Kunst um 1900
  • Theorie und Praxis der Handzeichnung
  • Deutsches Künstlerleben im Rom des 19. Jahrhunderts
  • Landschaftsmalerei des 18./19. Jahrhunderts
  • Wissens- und Kulturgeschichte der Kunstgeschichte