ALUMNI-VORTRAGSREIHE “BERUFSPERSPEKTIVEN FÜR STUDIERENDE DER SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT“

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Liebe Studierende,
seit 2009 organsiert das Büro für Praktikum und Berufseinstieg die Alumni-Reihe "Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaftlichen Fakultät". Dazu laden wir in jedem Semester Ehemalige der Sozialwissenschaftlichen Fakultät ein, die in ihren Vorträgen über ihren Berufseinstieg und den sich daran anschließenden beruflichen Werdegang berichten. Auch Informationen zum Berufsalltag, dem Arbeitgeber sowie Praktikums- und Karrieremöglichkeiten in den jeweiligen Berufsfeldern werden thematisiert. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Ehemaligen gerne eventuelle Fragen des Publikums.

Die Alumni-Reihe richtet sich an alle Studierenden der unterschiedlichen Studiengänge an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, ist aber auch für interessierte Studierende anderer Fakultäten geöffnet.

Im Programmarchiv finden Sie eine Übersicht der bisher gehaltenen Vorträge. Für Vorträge bis zurück ins WiSe 2021/22 stehen zum Teil Mitschnitte zur Verfügung. Wenn Sie daran interessiert sind, melden Sie sich gerne bei uns.

Kontakt: Büro für Praktikum und Berufseinstieg der Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Mail: praktikumundberuf@sowi.uni-goettingen.de


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Der Besuch ist ohne vorherige Anmeldung möglich.

Tagtäglich mit politischen Entwicklungen mithalten und morgens nicht wissen, was der Tag bringen wird. In der politischen Unternehmensberatung gibt es den “gewöhnlichen Arbeitstag” kaum. Im Zwischenspiel von Politik und Wirtschaft mischen sich langfristige Strategieentwicklungen mit unvorhergesehenen politischen Wendungen. Im Austausch mit privatwirtschaftlichen Kund*innen auf der einen und politischen Stakeholdern auf der anderen Seite, gilt es nie den Fokus zu verlieren und die sozioökonomischen Folgen für alle Beteiligten abzuwägen. Doch welche Forderungen sind politisch anschlussfähig und welche Auswirkungen haben Gesetze auf Unternehmen? In seinem Vortrag möchte Phillip Münch gerne Einblicke in seinen Lebenslauf geben, Miller & Meier Consulting als Arbeitgeber für Politikwissenschaftler*innen vorstellen sowie seine Erfahrungen über den Einstieg und den Alltag als Politikberater teilen.


Der Mensch im Mittelpunkt: Nach einigen Praktika im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements fand Laura Klocker den Einstieg in die kommunale Gesundheitsförderung über ihre Werkstudierendentätigkeit bei der GWG mbH. Nun arbeitet sie dort als Projektmanagerin. Von Bewegungsförderung über regionale Versorgung bis hin zur Digitalisierung – die Themen sind innovativ und vielfältig. Dabei bringt sie die Akteur*innen zusammen und steuert und begleitet Projekte in verschiedenen Themenbereichen. Im Rahmen des Vortrags berichtet sie über ihren Berufseinstieg, ihre tägliche Arbeit und wie sie dabei die Kompetenzen aus ihrem Studium einbringen kann.


Landrat (oder Landrätin) kann man nicht studieren. Oder doch?! In Positionen, in denen Verwaltungsmanagement und politische Verantwortung gleichermaßen gefragt sind, ist das interdisziplinäre Herangehen bei der Lösung von Problemen gefragt. Das Studium der Sozialwissenschaften bereitet in Verbindung mit praktischer Erfahrung auf die beruflichen Aufgaben eines Verwaltungs-Chefs (und -Chefin) vor. Nicht nur als Verwaltungs-Chef oder -Chefin einer Kommune, sondern in sämtlichen Leitungsfunktionen der öffentlichen Verwaltung hilft dieses Rüstzeug, erfolgreich zu arbeiten. Wie ihm das Studium geholfen hat und welche Schritte für seinen Berufseinstieg zum Erfolg beigetragen haben, darüber wird Marcel Riethig berichten.


Wie sieht die Arbeit in einer Bildungsstiftung aus? Welche Herausforderungen gibt es in der Kommunikationsabteilung? Und wie ist eine Ethnologin in der Stiftungskommunikation gelandet? Mit dem Masterabschluss in der Tasche startete Antje Bartschat als Volontärin beim Bundesverband Deutscher Stiftungen. Nach einem kurzen Abstecher in die Berliner Start-up-Szene arbeitet sie seit vier Jahren als Referentin in der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. In ihrem Vortrag berichtet sie über ihre Tätigkeit, ihre Erfahrungen im gemeinnützigen Sektor und ihren Berufsweg.


E-Mails, Vorträge, Fachtagungen, Arbeitskreise… oder: Wie Anna Maierl tagtäglich vom Bürostuhl aus mit Hilfe der Istanbul-Konvention (IK) das Patriarchat ärgert. Die IK ist aktuell das feministischste Rechtspapier, was Deutschland zu bieten hat. Es geht um die Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen* und Häusliche Gewalt und letztendlich um nichts anderes als die echte Gleichstellung aller Geschlechter. In ihrem Vortrag wird Anna Maierl darüber sprechen, wie man ohne Karriereplan den Weg in die Arbeitswelt finden kann, nebenbei noch Therapeutin wird und am Ende auch noch lernen muss, wie Kommunalverwaltung und -politik funktioniert.