We are sorry

The contents of this page are unfortunately not available in English.

Press release: Das Populäre in Kunst und Kultur: Herausforderungen für die Germanistik

Nr. 104/2008 - 16.05.2008

Mitglieder des Französischen Germanistenverbandes kommen zur Tagung nach Göttingen
(pug) Schlagerparade, Trivialromane und Blockbuster: Zu einer Tagung mit dem Titel „Das Populäre: Interaktionen und Differenzierungsstrategien“, die vom 21. bis 23. Mai 2008 an der Universität Göttingen stattfindet, lädt das Seminar für Deutsche Philologie ein. Sie wird gemeinsam veranstaltet mit dem Französischen Germanistenverband „Association des Germanistes de l’Enseignement Supérieur“ (A.G.E.S.). Französische und deutsche Kollegen diskutieren über die aktuellen Herausforderungen für ihr Fachgebiet, die sich aus der veränderten Wahrnehmung des Populären in Kunst und Kultur ergeben. Die Organisatoren erwarten rund 50 Teilnehmer. Die Tagung ist zugleich die 41. Jahrestagung des A.G.E.S.

„Längst hat das Populäre den Status einer als ‚unseriös’ angesehenen Kultur verloren und ist zu einem zentralen Bestandteil kultureller Selbstverständigung geworden. Dies hat Folgen für die Aufgabenstellung der Geisteswissenschaften, auch über die Germanistik hinaus, und verändert nicht zuletzt den Kulturauftrag der Auslandsgermanistik“, erläutern Prof. Dr. Ruth Florack und Prof. Dr. Gerhard Lauer vom Seminar für Deutsche Philologie. Die Tagung befasst sich unter anderem mit Inszenierungsstrategien der populären Wissenspräsentation sowie mit Definitionen und Erfolgsgeschichten des Populären in Literatur, Musik und Film. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion soll die „Zukunft der Germanistik in der nachbürgerlichen Wissensgesellschaft“ analysiert werden. Dabei geht es um den Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich.

Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.ages-info.org abrufbar.

Hinweis an die Redaktionen:
Die Tagung „Das Populäre: Interaktionen und Differenzierungsstrategien“ findet vom 21. bis 23. Mai 2008 in der Paulinerkirche und im Historischen Gebäude der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Papendiek 14, sowie im Heyne-Haus, Papendiek 16, statt.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Ruth Florack und Prof. Dr. Gerhard Lauer
Georg-August-Universität Göttingen – Philosophische Fakultät
Seminar für Deutsche Philologie
Telefon (0551) 39-4407, 39-7526 und 39-7527
e-mail: ruth.florack@phil.uni-goettingen.de und
gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/de/83583.html