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Press release: Antrittsvorlesung: „Lautliche Variation in romanischen Sprachen“

Nr. 7/2011 - 17.01.2011

Juniorprofessor Dr. Sascha Gaglia stellt am 19. Januar Forschungsschwerpunkte vor

(pug) „Lautliche Variation in romanischen Sprachen: autonome Prozesse und Schnittstellenphänomene“ so lautet das Thema, mit dem sich Juniorprofessor Dr. Sascha Gaglia am Mittwoch, 19. Januar 2011, bei seiner öffentlichen Antrittsvorlesung an der Universität Göttingen vorstellen wird. Sascha Gaglia lehrt und forscht seit 2010 als Juniorprofessor für Romanische Sprachwissenschaft am Seminar für Romanische Philologie. Die Veranstaltung beginnt um 12.15 Uhr mit einer kurzen Einführung durch die Dekanin der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Hedwig Röckelein, in der historischen Aula der Universität am Wilhelmsplatz.

In seiner Forschung untersucht Juniorprofessor Gaglia vor allem phonologische, morphologische und syntaktische Variation in den romanischen Sprachen: „Hierbei interessiere ich mich insbesondere dafür, wie sich die Schnittstellen zwischen diesen Modulen der Grammatik auf der Grundlage empirischer Daten modellieren lassen. Dies werde ich in meiner Antrittsvorlesung anhand von Phänomenen aus dem Italo- und dem Galloromanischen darstellen.“

Sascha Gaglia, 1975 in Stuttgart geboren, machte nach seinem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Verlagskaufmann bei der Stuttgarter Zeitung. Im Anschluss absolvierte er ein Studium in den Fächern Italienische Sprachwissenschaft, Kunst- und Medienwissenschaften und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz. Als akademischer Mitarbeiter widmete er sich dann dem Sonderforschungsbereich „Variation und Entwicklung im Lexikon“ und wurde 2007 an der Universität Konstanz promoviert. Nachdem er zwei Jahre als akademischer Mitarbeiter am dortigen Fachbereich Sprachwissenschaft tätig war, nahm Sascha Gaglia 2010 den Ruf an die Universität Göttingen auf eine Junior-Professur für Romanische Sprachwissenschaft an. Seine Forschungsschwerpunkte erstrecken sich über breit gefächerte Themengebiete – von den Schnittstellen zur Morphologie und Phonologie im Italienischen, Französischen und Rhätoromanischen bis hin zum bilingualen Spracherwerb – was sich auch in seinen zahlreichen Publikationen, Rezensionen und Vorträgen widerspiegelt.

Kontaktadresse:
Juniorprofessor Dr. Sascha Gaglia
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Seminar für Romanische Philologie
Humboldtallee 19, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-8161, Fax (0551) 39-5667
E-Mail: sgaglia@gwdg.de
Internet: www.uni-goettingen.de/de/132197.html