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Press release: Wissen: Schaffen – Erforschen – Vermitteln

Nr. 92/2013 - 14.05.2013

Öffentliche Reihe in der Historischen Sternwarte zu universitären Sammlungen – Auftakt am 17. Mai 2013

(pug) Wie wird Wissen geschaffen? Wie funktioniert Forschung? Und wie kann sie vermittelt werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich eine neue öffentliche Vortragsreihe an der Universität Göttingen mit dem Titel „Wissen: Schaffen – Erforschen – Vermitteln“. Ab dem 17. Mai 2013 geben sieben Vorträge und eine Podiumsdiskussion in der Historischen Sternwarte der Universität Einblick in aktuelle Tendenzen der Wissensforschung sowie in die Praxis moderner Museen und Ausstellungsprojekte.

Den Auftakt der Reihe „Wissen: Schaffen – Erforschen – Vermitteln“ bildet eine öffentliche Podiumsdiskussion am Freitag, 17. Mai. Über die Zukunft der Göttinger Sammlungen diskutieren Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Dr. Marie Luisa Allemeyer, Projektleiterin „Haus des Wissens“, Prof. Dr. Martin van Gelderen, Direktor des Lichtenberg-Kollegs, Prof. Dr. Marian Füssel vom Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte sowie der Berliner Ausstellungsmacher und Kulturmanager Stefan Iglhaut. Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr in der Historischen Sternwarte an der Geismar Landstraße 11.

Das Vortragsprogramm beginnt am Montag, 27. Mai, mit einem Vortrag des Direktors des Victoria and Albert Museum in London, Prof. Dr. Martin Roth. Der Kulturwissenschaftler beschäftigt sich mit der Frage „Braucht die Wissenschaft ein Museum?“. Fritz Backhaus, stellvertretender Direktor des Jüdischen Museums in Frankfurt, spricht am Dienstag, 4. Juni, unter dem Titel „Kultur und Lebensgeschichte ausstellen“ über die Geschichte und Perspektiven des Jüdischen Museums. Um „Universitätssammlungen als Wissensspeicher und Wissensvermittler“ geht es in dem Vortrag von Dr. Cornelia Weber vom Berliner Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik am Dienstag, 18. Juni. Dr. Julia Voß, Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, spricht am Dienstag, 9. Juli, über „Unzeitgemäßes Wissen – Wie Sammlungen ihre Sammler überraschen“. Alle Vorträge finden in der Historischen Sternwarte statt und beginnen jeweils um 18 Uhr. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.uni-goettingen.de/de/433508.html zu finden.

Kontaktadresse:
Dr. Dominik Hünniger
Georg-August-Universität Göttingen
Lichtenberg-Kolleg
Historische Sternwarte
Geismar Landstraße 11, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-10626
E-Mail: dominik.huenniger@zvw.uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/de/90729.html