Frequently Asked Questions
Für Mathe und Physik gibt es jeweils zwei Grundlagenmodule im ersten und zweiten Semester. Biologie und Chemie werden das ganze Studium vorkommen.
Der interdisziplinäre Ansatz gibt einen guten Eindruck für zwei recht verschiedene Arbeitsweisen aus der Biologie und Chemie. Der Studiengang gibt Zugang zu Hauptfächler-Modulen aus beiden Disziplinen. Im Gegensatz dazu gibt ein Biologie-Studium mit chemischem Schwerpunkt oder ein Chemie-Studium mit biologischem Schwerpunkt lediglich Einblicke in Nebenfach-Module.
Der Biochemie-Studiengang in Göttingen hat einen großen Schwerpunkt auf Pflanzenbiochemie und Mikrobiologie. Viele Vorlesungen nutzen Pflanzen bzw. Mikroorganismen als Beispiele für biochemische Prozesse.
Jedes Semester umfasst ungefähr 30 Credits auf durchschnittlich fünf Module aufgeteilt. In jedem Semester (auch im ersten) liegen ein bis zwei Praktika aus Biologie und/oder Chemie. Im 5./6. Semester macht man eine Fachvertiefung in einem Fachbereich seiner Wahl und schreibt im Anschluss daran seine Bachelorarbeit.
Für den Bachelor gibt es 13-16 Wahlcredits. Bei diesen kann man sich relativ frei Module aussuchen. Diese können durch vertiefenden Module aus dem Bereich Chemie oder Biologie wie zum Beispiel Biopsychologie, Botanik, Toxikologie oder Reaktionsmechanismen belegt werden. Oder man lernt eine neue Sprache in einem der vielen Sprachkurse des Sprachzentrums (ZESS). Es ist auch möglich komplett Themen fremde Module aus anderen Fachbereichen zu besuchen.
Außerdem gibt es Wahlpfichtbereiche in Biologie und Chemie in denen man die Wahl zwischen mehreren Modulen hat.
In Göttingen gibt es Zugang zu vielfältigen Masterprogrammen teilweise in Kooperation mit einem oder mehreren der ansässigen Max-Planck-Institute. Einige der möglichen Masterschwerpunkte sind: Neurobiologie, Biochemie, Chemie (mit beliebigem Schwerpunkt), Mikrobiologie, molekulare Medizin und viele weitere.
Für seine Größe ist Göttingen sehr vielfältig. Es bietet zum einen
- viele verschiedene Kneipen und Bars
Außerdem lädt die Umgebung zu ausgiebigen Wander- und Fahrradtouren, z.B. in den nahe gelegenen Harz ein.
Nach dem zweiten Semester besteht sehr häufig die Chance z.B. als Tutor*In von Übungen, Praktika oder als studentische Hilfskraft in biologischen oder chemischen Abteilungen und (außer-)universitären Instituten zu arbeiten.