Lehrveranstaltungen Sommersemester 2018




  • Vorlesung: Examenskurs im Zivilrecht, VIII: Gesetzliche Schuldverhältnisse, Prof. Dr. Inge Kroppenberg
    Die Veranstaltung ist Teil des Göttinger Examenskurses. Anhand von repräsentativen Falldiskussionen werden die gesetzlichen Schuldverhältnisse, insbesondere Geschäftsführung ohne Auftrag, Delikts- und Bereicherungsrecht repetiert und in ihren Verbindungen zu anderen Rechtsgebieten betrachtet. Zu jedem Fall erhalten die Teilnehmenden eine ausformulierte schriftliche Musterlösung mit Vertiefungshinweisen zum Selbststudium. Besonderer Wert wird während der gesamten Veranstaltung auf die Einübung der juristischen Falllösungsmethode, die Qualität der rechtlichen Argumentation sowie die sachgerechte Bearbeitung eines Gutachtens gelegt.

    Ergebnisse der Evaluation

  • Vorlesung: Examenskurs im Zivilrecht - ZR VII - Sachenrecht und Sicherungsgeschäfte, Prof. Dr. Inge Kroppenberg
    Die Veranstaltung ist Teil des Göttinger Examenskurses. Anhand von repräsentativen Falldiskussionen werden die zentralen Institute des Mobiliar- und Immobiliarsachenrechts repetiert und in ihren Verbindungen zu anderen Rechtsgebieten betrachtet. Zu jedem Fall erhalten die Teilnehmenden eine ausformulierte schriftliche Musterlösung mit Vertiefungshinweisen zum Selbststudium. Besonderer Wert wird während der gesamten Veranstaltung auf die Einübung der juristischen Falllösungsmethode, die Qualität der rechtlichen Argumentation sowie die sachgerechte Bearbeitung eines Gutachtens gelegt.

    Ergebnisse der Evaluation

  • Vorlesung: Römische Rechtsgeschichte I: Rechtsgeschichte der Antike, Prof. Dr. Inge Kroppenberg
    Die Vorlesung gibt einen Überblick über das Recht der Römischen Antike von den frühesten Anfängen bis zum Gesetzgebungswerk Justinians im 6. Jahrhundert. Sie ist nach Sachthemen gegliedert, denen je eine Stunde gewidmet ist: Wie sah die römische familia aus, welche rechtlichen Fragen waren für sie von Bedeutung? Welche Rolle spielten die Sklaven, welchem Recht unterstanden sie? Was kann man sich unter römischem "Wirtschaftsrecht" vorstellen? Wie stand es mit Kriminalität und Strafrecht? Gab es eine römische "Verfassung"? Wer waren die Akteure des römischen Rechts? Diese und weitere Fragen werden anhand ausgewählter Rechtsfälle besprochen. Rekonstruiert wird das Bild einer Gesellschaft, die wie keine andere auf die organisatorische und symbolische Kraft von Recht setzte. In der Auseinandersetzung mit der historischen Rechtsordnung Roms werden wir uns folgenden Fragen zuwenden: In welchen Punkten stehen wir in der römischen Rechtstradition? Wie hat das römische Recht unsere Vorstellungen von Recht geprägt? Wo und warum gibt es Abweichungen?

    Ergebnisse der Evaluation

  • Seminar im SP 1: Berühmte Fälle…und wie sie berühmt wurden, Prof. Dr. Inge Kroppenberg
    Thema des Seminars bilden Sammlungen berühmter Rechtsfälle (so genannte causes célèbres), deren Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sowie die Bearbeitung solcher Fälle in Literatur, Kunst und Film. Was waren die Kriterien, die Fälle ‚berühmt‘ werden ließen? Wie kamen solche Sammlungen zustande? Wer stellte sie zusammen? Für welches Publikum waren sie gedacht? Und wie steht es um ihre künstlerische und literarische Repräsentation?

    Ergebnisse der Evaluation

  • Kurs: Rechtseinführung für Erasmus-Studierende, Dr. Nikolaus Linder
    Thema der Lehrveranstaltung sind Besonderheiten von Recht und Rechtsstudium in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern: Traditionen, Konzepte, Begrifflichkeiten und Institutionen des deutschen Rechts in transnationaler Perspektive. Ziel ist es, Besonderheiten des hiesigen Rechts zu verstehen, das Verständnis von Recht als transnationales Phänomen zu fördern und sich der Bedeutung von dessen kultureller Dimension zu vergewissern. Die Veranstaltung wendet sich an Rechtsstudierende aus dem Ausland, die im Rahmen des Erasmus-Programms an der Universität Göttingen Rechtswissenschaft studieren.

  • Kolloquium, Rechtshistorische Themenveranstaltung: Von den Römern bis Guantanamo - Eine kurze Rechtsgeschichte der Folter, Dr. Nikolaus Linder
    Das Kolloquium beschäftigt sich mit der Geschichte der Folter seit der Antike. Behandelt werden insbes. die Frühformen der Folter, der Inquisitionsprozess, die Hexenverfolgungen, die Bestrebungen zur Abschaffung der Folter und der Übergang zur freien richterlichen Beweiswürdigung sowie die bis heute anhaltenden Folterpraktiken. Die Veranstaltung vermittelt einen vertieften Einblick in die historische Dimension der Folter und damit in grundlegende Aspekte der Strafrechtsentwicklung.


  • Kolloquium: Begleitkolleg zur Ergänzung des Grundkurses II im Bürgerlichen Recht, Lisa Carlotta Blume

  • Kolloquium: Begleitkolleg zur Ergänzung des Grundkurses II im Bürgerlichen Recht, Lisa Carlotta Blume