M.A.-Studiengänge



  1. M.A.: 4 Semester



  1. M.A.: Winter- und Sommersemester
  2. Informationen zur Bewerbung / Immatrikulation: Kunstgeschichte im Master
    Kontakt (bei Fragen zum Bewerbungsverfahren):
    Studiendekanat der Philosophischen Fakultät / Studienberatung
    Snežana Weber
    Tel. 0551 / 39 - 26717
    E-Mail





  1. Der 4-semestrige Master­studiengang Kunst­geschichte baut auf den im Bachelor er­worbenen Kennt­nissen und Kom­petenzen auf, vertieft und er­weitert dabei das metho­dische Re­pertoire und führt die Stu­dierenden dazu heran, eigene For­schungs­fragen zu ent­wickeln.
    Stu­dierende können in Göttingen im Master zwischen dem 78C-Mono­master Kunst­geschichte mit Schwer­punkt Ku­ratorische Studien, dem fach­wissen­schaftlich orientierten 42 C-­Fach­studium Kunst­ge­schichte sowie dem berufs­praktisch orien­tierten 42-C Master­schwerpunkt Kurato­rische Studien wählen.
    Der Master­abschluss quali­fiziert für den Ein­stieg in kunst­historische Be­rufe mit wissen­schaftlichem An­spruch und dient der Vor­bereitung auf eine eventuelle Pro­motion.



  1. Im Master­studien­gang wählen die Studierenden, die sich für das 42 C-­Fach­studium ent­schieden haben, ein oder zwei fach­externe Modul­pakete. Sinn­voll sind fast sämt­liche Kombi­nationen mit Neben­fächern inner­halb der Philoso­phischen Fakultät.
    Die Klassische und die Christ­liche Archäo­logie und die Ur- und Früh­ge­schichte unte­suchen Kultu­rbereiche aus den Perioden, die zeit­lich vor denen von der Kunst­geschichte analysierten liegen, aber für sie bis in die jüngere Gegen­wart traditions­bildend sind.
    Da eine um­fang­reiche Sprach­kompetenz nötig ist, um das Fach an­ge­messen zu studieren und später ver­treten zu können, kann aber auch die Wahl einer europäischen Fremd­sprache als Neben­fach zweck­mäßig sein, im Hin­blick auf den privaten Kultur­sektor aber auch der Volks­wirtschafts­lehre, Rechts­wissen­schaften oder Sozial­wissen­schaften.



  1. Im Studium der Kunst­geschichte werden oft Quellen­texte und Texte der Sekun­där­lite­ratur in ihrer ori­gi­nalen Sprache ge­lesen. Hin­reich­ende Kennt­nisse der engli­schen Spra­che sowie min­destens einer zweiten mo­dernen Fremd­sprache, wie etwa Italie­nisch, Fran­zö­sisch oder Nieder­ländisch sowie Grund­kennt­nisse der latein­ischen Spra­che werden daher em­pfohlen. Die Sprach­kenntnisse können im Laufe des Studiums im Rahmen des Er­werbs von Schlü­ssel­kompe­tenzen oder während eines Aus­lands­semester ver­tieft und er­weitert werden.

    Sprachanforderungen (während des Studiums zu erfüllen): Für die Zu­lassung zur Master­arbeit sind Latein­kenntnisse min­destens im Um­fang des Kleinen La­tinums nach­zuweisen.



  1. In Göttingen wird die Kunst­ge­schichte in ihrer ganzen histori­schen und the­matischen Breite ge­lehrt und quali­fiziert für eine Viel­zahl von Berufen in Museum, Denk­malpflege, Kunst­handel und an­deren Institutionen.
    Be­sondere Schwer­punkte in Forschung und Lehre liegen auf der Kunst­geschichte des Mittel­alters und der Frühen Neuzeit in Italien, den Bild­künsten des 19. Jahr­hunderts und der Moderne, auf historischen Bild- und Kunst­theorien, trans­kulturellen Ve­rflechtungen und dem neu­zeitlichen Künstler­wissen. Ein Schwer­punkt in der Lehre ist zudem die Digitale Kunst­geschichte.
    Eine Be­sonderheit des Göttinger Instituts ist die ku­ratorische Aus­bildung in der Kunst­sammlung, die von der Lehre an den Objekten bis zur Er­arbeitung eigener Ausstellungen reicht. Zum Studien­angebot gehören regel­mäßige Ex­kursionen ins In- und Aus­land sowie Auslands­aufenthalte an europäischen Partneruniversitäten. In Göttingen ist das Kunst­geschichtliche Seminar Mit­glied inter­disziplinärer Zentren, Studien­gänge und Forschungs­verbände. Eine enge Zusammen­arbeit be­steht überdies mit den archäo­logischen, histo­rischen und kultur­wissen­schaftlichen Fächern an der Göttinger Uni­versität.



  1. Der Master-­Studiengang be­reitet auf die Tätig­keit als Kunst­historik­erin bzw. Kunst­historiker vor, zum Bei­spiel in allen Be­reichen des Medien- und Kultur­managements, an Uni­versitäten, außer­universitären Forschungs­einrichtungen, Museen und in der Denk­mal­pflege sowie im diplo­matischen Dienst und der Publizistik im weitesten Sinne. Im Studien­schwer­punkt Kurato­rische Studien werden Ab­solventinnen und Ab­solventen be­sonders zur Arbeit an Museen und graph­ischen Sammlungen, in wissen­schafts­geschicht­lichen Sammlungen, im Kunst­handel, Galerien und Auktions­häusern quali­fiziert. Das Studium dient ferner der Vor­bereitung auf eine even­tuelle Promotion.