Die Vertrauenskommission des Seminars für Mittlere und Neuere Geschichte steht allen Studierenden des Faches in Streit- und Konfliktfällen zwischen Dozierenden und Studierenden bei der Einhaltung der Studien- und Prüfungsordnung zur Beratung und Unterstützung zur Verfügung.
Die Kommission besteht aus Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Professor:innen und möchte für Sie Ansprechpartner sein, wenn Sie sich in einer Situation sehen, nicht den in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegten Regularien unseres Seminars entsprechend behandelt worden zu sein.
Die Mitglieder der Kommission versprechen absolute Vertraulichkeit, auf Wunsch auch gegenüber den betroffenen Dozierenden und dritten Instanzen der Universität, und suchen im Gespräch eine Vermittlung und Lösung für Ihr Anliegen.
Sie können sich bei Bedarf an die Kommission insgesamt oder wahlfrei an eines ihrer Mitglieder wenden. Auf Ihren Wunsch bleibt die Angelegenheit vertraulich unter vier Augen. Sollte dies nicht gewünscht sein, zieht das Kommissionsmitglied zur internen Beratung des Falles die anderen Kommissionsmitglieder hinzu. Die Kommission wird die Berechtigung des Anliegens überprüfen und ist bemüht, im vertraulichen Gespräch mit allen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Kommission nicht tätig werden kann bei Themen, die allein in der Verantwortung der einzelnen Dozierenden liegen, wozu gehören:
- die konkrete Benotung von Seminar- und Prüfungsleistungen
- die Kulanz bei der Auslegung von Studienvorgaben
Auch kann die Kommission nicht tätig werden bei Themen, für die es bereits spezifische Ansprechpartner an der Universität gibt. Dazu gehören:
- Übergriffigkeit und Belästigung
- Fragen des Nachteilsausgleichs
Für diese Themen verweisen wir auf unsere Liste mit möglichen Ansprechpartnern.