Holzabbau & Holzschutz
Die Verwendung von Holz und Holzprodukten wird durch seine teilweise nicht ausreichende Resistenz gegenüber zerstörenden und/oder verfärbenden Organismen eingeschränkt. Dabei ist Holz insbesondere im Außenbereich einer Fülle biotischer und abiotischer Belastungen (wie z.B. Bewitterung) ausgesetzt. Um dieser Vielzahl von Gefährdungssituationen Rechnung zu tragen, erfolgt die Prüfung der Dauerhaftigkeit in der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Labor– und Freilandmethoden: Je nach Fragestellung kommen hierbei sowohl genormte als auch selbst entwickelte Methoden zum Einsatz. In Kooperation mit internationalen Forschungsinstitutionen wird zudem die Dauerhaftigkeit gegenüber Termitenbefall und im Meerwasserkontakt charakterisiert.
Eine vorbeugende Maßnahme zum Schutz des Holzes vor diversen (a-)biotischen Einflüssen ist die Applikation von Beschichtungsmitteln und Holzschutzmittelsystemen auf Basis von Tränk- bzw. Imprägnierungsprozessen. Im Rahmen der Forschungstätigkeit der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte werden biozidhaltige und biozidfreie Holzschutzstrategien entwickelt, um die Verwendbarkeit von Holzprodukten im Außenbereich zu verlängern.Holzabbau
Holzschutz
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